Cabo Verde Airlines – Airline von Kap Verde

Die «TACV Cabo Verde Airlines» ist eine Fluggesellschaft von Kap Verde. Bereits 1958 würde diese Fluglinie gegründet. Die Abkürzung steht für «Transportes Aéreos de Cabo Verde». Angeflogen werden acht internationale Ziele in Afrika, Europa, Nord- und Südamerika.

Bis vor kurzem standen zwei Maschinen im Dienst des Unternehmens: Eine ATR-72-500 sowie eine Boeing 757-200. Gegenwärtig fliegt der Carrier mit der Boeing.

Ab diesem Mai nennt sich die Linie «Cabo Verde Airlines» und sie der Flugplan soll Orte enthalten wie Milan, Lissabon, Paris, Salvador de Bahia sowie neu auch Rom, zudem sollten die Routen nach Recife und Fortaleza gestärkt werden.

Eine ATR-42 der Cabo Verde Airlines (Bild: Wikipedia/Asaumier).

Kenya Airways – Der Stolz Afrikas

Die Maschinen der «Kenya Airways» führen den Schriftzug «The Pride of Africa», also «Der Stolz Afrikas» spazieren. Tatsächlich führt diese Fluglinie aus Kenia eine beachtenswerte Flotte: Zu den 39 Fliegern gehören sieben Boeing 787 Dreamliner und 15 Embraer 190. Dazu kommt eine grössere Anzahl verschiedener Boeing-737-Varianten sowie zwei Bombardier Dash 8 und ein Embraer 145.

Gegründet wurde das Luftfahrt-Unternehmen im Jahr 1977.

Ab Oktober 2018 ist geplant, dass von der kenianischen Hauptstadt Nairobi aus New York angeflogen wird. Daneben fliegt die Gesellschaft neben verschiedenen Inland-Zielen auch weitere Destinationen auf drei Kontinenten an: Afrika, Asien und Europa – und in wenigen Monaten kommt durch die USA auch der nordamerikanische Kontinent dazu.

Ein Boeing 787 der Kenya Airways (Bild: Wikipedia/Mark Harkin).

Die Visitenkarte des Königreichs: Marokkos Kunstflugstaffel Marche Verte

1988, vor 30 Jahren, wurden die «Marche Verte» gegründet, als Kunstflugstaffel der königlichen Luftwaffe Marokkos. Der Name geht zurück auf einen Marsch anno 1975. Rund 350’000 Marokkaner marschierten damals ohne Waffen in die zu Spanien gehörende Kolonie Spanisch-Sahara. Damit wurden die Europäer dazu gedrängt, diesen Teil der Erde abzugeben.

Daran erinnert der Name der Staffel. Diese bestand zunächst aus zwei Flugzeugen, heute sind ihr sieben Flieger angegliedert.

Verwendet wird das französische Kunstflugzeug Cap 232.

Marche Verte bei einem Start in der Formation (Bild: Wikipedia/DoD News).
Zwei Cap 232 der Marche Verte (Bild: Wikipedia/Gyrostat).

Äthiopiens Traumlinie fliegt mit zehn Dreamlinern

Die ersten Flüge der «Ethiopian Airlines» gingen im April 1946 über die Bühne. Damals brachten DC-3-Flieger die Passagiere von Addis Abeba nach Kairo. Schon früh galt die Äthiopische Linie als modern. Seit inzwischen vier Jahren stehen zehn Flugzeuge des Typs Boeing 787 Dreamliner in der Flotte des Unternehmens.

Insgesamt 95 Maschinen von Boeing, Airbus und Bombardier werden vom Luftfahrt-Unternehmen – das zu «Star Alliance» gehört – eingesetzt.

Der Boeing 787 ist das Nachfolgemodell der 767, sie ist seit 2011 in Betrieb. Das Interesse an dieser Maschine ist gross: Inzwischen sind 670 in Betrieb und 648 weitere sind bestellt.

Ein Boeing 787 Dreamliner der Ethiopian Airlines (Bild: Wikipedia/byeangel).

Denel Rooivalk hebt auch für Vereinte Nationen ab

Das südafrikanische Unternehmen Denel Aviation entwickelte den Kampfhubschrauber Denel Rooivalk in den 1980er-Jahren, der Erstflug erfolgte schliesslich 1990. Unter anderem wird er in der Air Force der Nation eingesetzt.

Zwei der Helikopter werden auch von den Vereinten Nationen eingesetzt, dies als Teil der United Nations Force Intervention Brigade. Im Jahr 2013 wurden diese Maschinen beispielsweise eingesetzt, bei einer Mission, bei der versucht wurde, die Lage in der DR Kongo zu stabilisieren.

Durch Aussentanks kann der Rooivalk eine grosse Reichweite erreichen. Unschwer zu erkennen sind Anleihen an den US-amerikanischen AH-64 Apache.

Der Hersteller Denel baut unter anderem auch Geräte um Minenfelder zu räumen sowie Flugzeugcomputer und … etwas ganz anderes: Proteinreiche Lebensmittel auf Sojabasis.

Der Denel Rooivalk aus Südafrika (Bild: Wikipedia/BoonDock).

Eritrean Airlines heben mit Boeing 767 ab

Die «Eritrean Airlines» zählt zu ihrer Flotte unter anderem die Boeing 767-300. Diese Version dieses Flugzeug kann bis zu 9700 Kilometer weit fliegen und je nach Version maximal 351 Passagiere aufnehmen. In Afrika sind die verschiedenen Typen der Boeing 767 in mehreren weiteren Ländern im Gebrauch: Sechs bei den «Ethiopian Airlines», fünf bei «Egypt Air», drei bei «Air Algérie» und je zwei bei «Air Zimbabwe» sowie «Air Mauritius».

Die Fluglinie wurde 1991 gegründet, als der Staat unabhängig wurde. Die Flotte besteht gegenwärtig aus zwei Maschinen. Neben dem erwähnten Typ hebt eine Airbus A319-100 für die Gesellschaft ab.

Ein Boeing 767 der Eritrean Airlines (Bild: Wikipedia/Aleks B.).

Airbus A320-200 der flyCAA

Drei schmuck bemalte Airbus A320-200 hoben für die Airline «flyCAA» der DR Kongo ab. Inzwischen wurde die Flotte modernisiert. Diese drei Flugzeuge sind einer A321-200 gewichen. Das Unternehmen wurde anno 2013 durch die Fusion der beiden Unternehmen «Compagnie Africaine d’Aviation» und «flyCongo» gegründet.

Bereits weit mehr als 5000 Airbus A320 hat das Werk bislang weltweit ausgeliefert.

Neben der von flyCAA betriebenen Maschine gehören inzwischen drei Fokker 50 zur Flotte. Derzeit werden Destination innerhalb der Demokratischen Republik Kongo angesteuert – nicht weniger als 20 Orte stehen auf dem Streckennetz.

Ein früherer Airbus A320-200 der flyCAA (Bild: Wikipedia/Paul Nelhams).

Die Fernas-142: Algerien baute eigenes Flugzeug für Airforce

Mit der Fernas-142 baute Algerien, das flächenmässig grösste Land Afrikas, ein eigenes Flugzeug für die Air Force (auch Armée de l’air algérienne).

Es handelt sich dabei um einen Nachbau des Zlin Z 42, eines zweisitzigen Trainingsfliegers aus der Tschechoslowakei sowie der weiterentwickelten Version 142. Der Erstflug der Maschine ging auf das Jahr 1967 zurück.

Bald wurde der Zlin in verschiedenen Ländern in fünf Kontinenten eingesetzt, darunter auch in zwei Ländern Nordafrikas: In Ägypten und wie erwähnt im Lizenznachbau namens Fernas-142 in Algerien.

Algerien baute Fernas-142 für eigene Armee (Bild: Wikipedia/Bob Adams).