African Nations Championship: Togo ringt Nigeria 4:1 nieder

Nigeria vor dem Aus: Togo gewinnt bei der Qualifikation zur African Nations Championship, der Afrikanischen Nationenmeisterschaft gleich mit 4:1 Toren gegen Nigeria. Ein schwerer Schlag, denn noch bei der Austragung 2018 erreichte Nigeria das Finale und verlor dieses zuletzt gegen Marokko.

Algerien oder Marokko eine dieser beiden Mannschaften wird die Endrunde des Turniers nicht erreichen. Das Hinspiel zwischen Algerien und Marokko endet 0:0, während sich Tunesien mit 1:0 gegen Libyen durchsetzt.

Eine gute Ausgangslage erarbeitete sich Senegal, die Westafrikaner siegten mit 1:0 gegen die Auswahl aus Guinea. Ebenfalls in Rücklange sind die Elfenbeinküste (0:2 gegen Niger) und Ghana (0:1 gegen Burkina Faso). Mit einem Bein an der Endrunde ist dagegen die DR Kongo nach dem 2:0 Erfolg über die Zentralafrikanische Republik. In der Zentral-Ost-Qualifikationsgruppe siegten gleich alle drei Auswärtsteams: Uganda 3:0 bei Burundi, Ruanda 1:0 in Äthiopien und Sudan 1:0 in Tansania (die Treffer für Ruanda und Sudan fielen zudem beide in der 61. Minute). Ebenfalls auf dem Sprung an die Endrunde sind Sambia (1:0 gegen Eswatini), Madagaskar (1:0 gegen Namibia) und Simbabwe (3:1 gegen Lesotho).

Die African Nations Championship werden einzig mit Spielern aus dem eigenen Land die auch in der heimischen Liga spielen, ausgetragen. Leader in der Torjäger-Wertung ist Patrick Kaddu (Uganda) mit vier Toren vor Moussa Koné (Mali) und Prince Dube (Simbabwe) mit je drei Treffern.

Daniel Gerber

Nationalteam von Togo (Bild: wikipedia/The weaver).

Baghdad Bounedjah lässt Algerien am Afrika Cup jubeln

Baghdad Bounedjah entscheidet den 32. Afrika Cup mit einem merkwürdigen Tor in der 2. Minute. Sein Schuss prallt an einem Gegenspieler ab, wirbelt hoch durch die Luft und fällt danach hinter dem Torhüter ins Netz. Da Senegal auch zum fünften Mal in einem Medaillenspiel (bisher dreimal 0:1 in Spiel um Platz drei und einem Penalty-Pleite nach 0:0 im Finale) erneut nicht trifft, holen die Nordafrikaner nach 1990 zum zweiten Mal den Titel.

Baghdad Bounedjah leistet damit sein zweites Tor, nach dem 1:0 vom Penaltypunkt aus in der Gruppenphase gegen Kenia.

Der Mann, der somit Algerien mit einem äusserst frühen, verblüffenden Tor zum zweiten grossen Triumph an diesem kontinentalen Turnier schiesst, heisst Baghdad Bounedjah. Der 27-Jährige kam in Oran, in der Kabiley zur Welt. Seit 2015 spielt der Mittelstürmer, dessen Marktwert auf acht Millionen geschätzt wird, in Katar, beim Team Al Sadd. Sein Vertrag läuft noch bis 2024, somit dürfte er bei der WM in seinem Arbeitgeber-Land eine Art «Heimspiel» feiern dürfen.

Daniel Gerber


Algeriens Nationalteam (Wikipedia/Ben Sutherland).

Riyad Mahrez und Sadio Mané laden zum Afrika-Cup-Gipfeltreffen

Riyad Mahrez und Sadio Mané stehen im Finale des Afrika Cup und laden damit zu einem Gipfeltreffen der besonderen Art: Senegal-Stürmer Sadio Mané gewann mit dem FC Liverpool die Champions League. Algerien-Angreifer Riyad Mahrez holte mit Manchester City die englische Meisterschaft, den FA-Cup und den Liga-Pokal; in der Champions League reichte es immerhin bis ins Viertelfinale. Nun stehen sich also zwei der ganz grossen Stars des Turniers im Finale gegenüber.

Ein Favorit ist kaum auszumachen, auch wenn Algerien in der Offensive einen gefährlicher war (mit 11 erzielten Toren gegenüber 7). Gleichzeitig aber hat Senegal in den bisherigen sechs Spielen nur ein einziges Gegentor kassiert (bei der 0:1-Niederlage im Gruppenspiel gegen … Algerien, das im bisherigen Turnier auch nur zwei Gegentreffer kassiert hatte).

Auf dem Papier war der Weg ins Finale für Algerien ein wenig schwieriger. Beide stammen aus der Gruppe C, danach folgte für die Nordafrikanern Guinea (Rang 11 in Afrika), Elfenbeinküste (10) und Nigeria (Rang 5). Senegal hatte es mit Uganda (14), Benin (15) und Tunesien (4) zu tun.

In der Meisterschaft verfügt Riyad Mahrez noch über einen Vertrag bis 2023, gleich wie jener von Sadio Mané, der gegenwärtig auch mit einem Wechsel zu Real Madrid in Verbindung gebracht wird.

Daniel Gerber

Riyad Mahrez (Bild: Wikipedia/Clément Bucco-Lechat).

Afrika-Cup 2019: Sadio-Mane-Showdown gegen Youssef Msakni

Adam Ounas will es, Sadio Mané und Odion Ighalo nicht. Der Afrika Cup 2019 könnte nahezu ein Novum bieten: Erst einmal in der Geschichte des Turniers, mit inzwischen 31 Austragungen, standen sich im Endspiel zwei Vertreter aus Nordafrika gegenüber: 2004 besiegte Tunesien im Finale das Team aus Marokko mit 2:1-Toren. Nun könnten mit Tunesien und Algerien zum zweiten Mal eine solche Konstellation eintreten.

Ein Nordafrika-Final würde sich Algeriens Adam Ounas (und Tunesiens Youssef Msakni) wohl Wünschen, dies würde bedeuten, dass der gegenwärtig beste Torschütze Algeriens mit drei Turnier-Toren – mit seinem Team im Finale stehen würde. Dagegen etwas einzuwenden haben Senegals Sadio Mané und Nigerias Odion Ighalo, die sich die Führung in der Torjägerwertung mit Adam Ounas teilen.

Während Nigeria, Algerien und Senegal über fleissige Punktesammler verfügen, zeigte sich Tunesien bislang bezüglich Toren als geizig.  Youssef Msakni traf bislang als einziger zweimal, vier weitere Schützen lieferten je einen Treffer. Zusammengezählt also so viel wie Sadio Mané und Odion Ighalo zusammengerechnet. Tunesien gewann nur drei Punkte in der Gruppe (dreimal Unentschieden), dazu reichten total zwei Treffer. Und im Achtelfinal erfolgte ein Sieg nach Penaltys nach dem 1:1 gegen Ghana. Erst gegen Madagaskar folgten mehr als ein Tor pro Spiel, diesmal gleich drei, wenn auch erst in der zweiten Halbzeit.

Von den vier Halbfinalisten haben ausser Senegal alle den Titel bereits mindestens einmal gewonnen. Nigeria in den Jahren 1980, 1994 und 2013, Algerien 1990 und Tunesien 2004. Senegal stand bislang viermal im Halbfinale und einmal im Finale, im Jahr 2002, als das Team im Penaltyschiessen gegen Kamerun verlor.

Daniel Gerber

Senegalesische Fans (Wikipedia/kyselak).

Adam Ounas und Riyad Mahrez lassen Algerien von 1990 träumen

Adam Ounas und Riyad Mahrez schiessen Algerien beim 3:0-Erfolg über Guinea ins Viertelfinale, ihre Mannschaft ist die womöglich einzige Equipe aus Nordafrika, die im Titel-Rennen am diesjährigen Afrika Cup verbleibt. Zumindest wenn Tunesien gegen Ghana ausscheiden sollte.

Adam Ounas ist zusammen mit drei anderen Spielern nun führend in der Torjägerliste, er lieferte in vier Spielen insgesamt drei Tore. Dicht auf den Versen sind ihm zwei weitere Algerier: Riyad Mahrez und Youcef Belaili (Schütze zum 1:0 gegen Guinea) kommen ebenfalls auf je zwei Tore. Mit diesen drei Athleten verfügt die Mannschaft über die gegenwärtig breiteste Offensive unter den Mehrfach-Torschützen. Die drei lassen ihre Nation von 1990 träumen, als Algerien den Cup zum ersten und bisher einzigen Mal gewonnen hat.

Insgesamt trugen sich bislang fünf Algerier in die Torjägerliste ein (aus Mali sogar sieben, wobei nur Mohamed Yattara doppelt traf und aus Madagaskar sechs, wovon Carlous «Andria» Andriamatsinoro zweimal skorte).

Zurück zum Algerien-Dreizack, die Mehrfach-Torschützen leisten auch auf Club-Ebene solide Arbeit: Adam Ounas (22) steht noch bis 2022 bei Napoli in Italien unter Vertrag, wo er bei 25 Einsätzen drei Tore erzielt hat. Dazu kommen drei Treffer in acht Länderspielen, von ihm dürfte man noch viel hören. Bestens bekannt ist Riyad Mahrez von Manchester City. Der 28-Jährige schoss in der Premier League bereits 46 Tore (und 32 Assists), dazu kommen in 15 Champions-League-Einsätzen fünf Tore (und 6 Assists). In 50 Länderspielen kamen zwölf Tore dazu. Und Youcef Belaili (27), gegenwärtig bei Esperance Tunis unter Vertrag, spielte davor in der französischen Ligue 1 bei SCO Angers.

Adam Ounas, Algerien (Wikipedia/Ronan Caroff).

André Onana – der König der Unbezwungenen

Am Afrika-Cup gehört André Onana zu den «zu-Null-Helden»: Auch nach 180 Spielminuten ist der Kamerun-Keeper noch ungeschlagen. Keine Selbstverständlichkeit: Immerhin hiessen die bisherigen Gegner Ghana (0:0) und Guinea-Bissau (2:0). Damit ist seine Mannschaft mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für das Viertelfinale qualifiziert.

Neben André Onana mit Kamerun sind nur noch Ägypten (mit Mohamed El Shenawy), Algerien (mit Rais M’Bolhi) und Marokko (mit Bono) ohne Gegentreffer; also nur noch vier von 24 Equipen haben eine reine Weste. Dass an diesem Spieltag gleich alle drei Matches 0:0 endeten, dürfte an sämtlichen Länderspiel-Endrunden ein Novum darstellen.

Auch auf Clubebene zählt der 35-Millionen-Goalie (er ist damit in der Top-Ten der wertvollsten Spieler und mit Abstand der wertvollste Torhüter des diesjährigen Afrika-Cup) gehört André Onana zu den absoluten Überfliegern: Als Schlussmann von Ajax Amsterdam ist der 23-Torwart heuer zweiter in der niederländischen Meisterschaft geworden und in der Champions League bis ins Halbfinale vorgestossen, nachdem zunächst Real Madrid und später Juventus Turin aus dem Wettbewerb geworfen wurde. Er ist nicht nur ein grosses Versprechen für die Zukunft, sondern auch für das gegenwärtig laufende Turnier.

André Onana (Bild: Wikipedia/Femke Kruize).

Afrika-Cup-Favoriten solide: Ägypten und Nigeria schon für Achtelfinale qualifiziert

Ägypten und Nigeria sind vorzeitig für die Achtelfinals qualifiziert und auch die weiteren Favoriten zeigen solide Leistungen.

Gastgeber Ägypten reihte an den 1:0-Erfolg über das Team aus Simbabwe nun am zweiten Spieltag einen 2:0-Erfolg über DR Kongo, das zweite Tor lieferte Mohamed Salah, der Liverpool-Stürmer ist der Fussballer, dem der höchste Marktwert des Turniers (150 Millionen Euro) beigemessen wird. Damit haben die Pharaonen das Achtelfinal-Ticket gelöst, in der Direktbegegnung vom Sonntag mit Uganda geht es «nur» noch um den Gruppensieg. Mit je einem 1:0-Triumph über Burundi und Madagaskar steht auch Nigeria bereits als Achtelfinal-Teilnehmer fest.

Auch weitere Favoriten gaben sich zum Start keine Blösse: Senegal (der Teilnehmer mit dem wertvollsten Kader aber noch ohne Titel am Afrika Cup) und Algerien gewannen ihre Startduelle jeweils mit 2:0: Senegal triumphierte mit diesem Ergebnis über Tansania und Algerien über Kenia.

Ebenso reihten sich die Elfenbeinküste (1:0 über Südafrika), Marokko (1:0 über Namibia) und Kamerun (2:0 über Guinea-Bissau) unter die Sieger ein.

Letztlich «stolperten» nur Tunesien aus dem Lostopf 1 beim 1:1-Unentschieden gegen Angola aus dem vierten Lostopf sowie Ghana beim 2:2 gegen Benin – eine echte Pleite eines Turnier-Favoriten ist bislang ausgeblieben. Einzig die DR Kongo, eine der Top-Mannschaften aus dem zweiten Lostopf, könnte sich – ohne zu den grossen Favoriten zu gehören – frühzeitig aus dem Turnier verabschieden, dies nach den beiden Niederlagen gegen Ägypten und Uganda.

Daniel Gerber

Senegalesische Fans (Wikipedia/kyselak).

Guinea und Tunesien überstrahlen alle

Die lustigste Gruppe in der Qualifikation zum Afrika Cup 2019 ist die Gruppe K: Die vier Mannschaften Guinea-Bissau, Mosambik, Sambia und Namibia trugen alle bisher drei Spiele aus und alle Equipen kommen nun auf exakt vier Punkte, jedes Team hat einmal gewonnen, einmal verloren und einmal unentschieden gespielt. Und die Torverhältnisse lauten je zweimal 4:4 und je zweimal 3:3.

Guinea und Tunesien sind die einzigem Mannschaften, welche alle drei Matches für sich entscheiden konnten. Die Teilnahme an der Endrunde dürfte diesen beiden Teams kaum mehr zu nehmen sein.

Senegal und Madagaskar erkämpften sich mit je einem Sieg in der Gruppe A eine gute Ausgangslage: Beide Teams sind auch nach drei von sechs Qualifikationsspielen noch ohne Niederlage und führen die Gruppe mit vier (respektive sieben) Punkten Vorsprung vor Äquatorialguinea und Sudan an.

Ebenfalls zu den noch ungeschlagenen Mannschaften gehört Gastgeber Kamerun (Gruppe B) und des Weiteren Mali und Burundi (Gruppe C), Algerien (D), Südafrika (E), Simbabwe (G), Guinea (H), Tunesien (J) und Uganda (L).

Am meisten Tore, nämlich je vier Treffer, haben Odion Ighalo und Knowledge Musona erzielt.

Odion Ighalo, Nigeria (Bild: Wikipedia/Franziska).

Afrika Cup Qualifikation: Libyen schockt Nigeria

Das Rennen um die Teilnahme am Afrika Cup 2019 in Kamerun geht weiter: Senegal bleibt nach dem Unentschieden in Madagaskar weiterhin ungeschlagen in der Gruppe A, während der Sudan nach der 0:1-Niederlage in Äquatorialguinea weiterhin ohne Zähler dasteht.

Kamerun, dessen Auftritte in der Gruppe B letztlich Testspiel-Charakter haben, musste sich auf den Komoren mit einem 1:1-Unentschieden begnügen. Nach zwei von sechs Runden in der entscheidenden Gruppenphase ist Mali den halben Weg schon fast gegangen: Nach dem 3:0-Erfolg gegen den Südsudan führt das Team mit sechs Punkten seine Gruppe an. Ebenso noch ungeschlagen sind Algerien und Benin in der Gruppe D; ebenso Libyen und Südafrika in der Gruppe E: Beide Mannschaften kommen auf vier Punkte. Dies zum Schock von Nigeria: Das bevölkerungsreichste Land Afrikas ist derzeit auf einen Nicht-Punkte-Platz. Dies weil Südafrika am ersten Spieltag der Gruppe mit 2:0 in Nigeria gewonnen hatte und sich nun mit einem Unentschieden von Libyen trennte. Libyen besiegte wie Nigeria zudem die Seychellen. Die Spiele zwischen Nigeria und Libyen (am 10. und 13. Oktober) dürften vorentscheidenden Charakter haben.

In der Gruppe F haben alle vier Mannschaften (Ghana, Sierra Leone, Kenia und Äthiopien) je drei Punkte, während in der Gruppe G Simbabwe und die DR Kongo ungeschlagen mit je vier Punkten derzeit qualifiziert wären. In den Gruppen H und I führt je ein Team mit sechs Punkten Vorsprung (Guinea und Mauretanien), jeweils gefolgt von zwei Mannschaften mit drei Zählern (Elfenbeinküste und Zentralafrikanische Republik sowie Burkina Faso und Angola). In der Gruppe J führt Tunesien mit sechs Punkten vor Ägypten mit drei Zählern und in der Gruppe K sind Guinea-Bissau und Mosambik mit je vier Punkten noch ungeschlagen, während in der Gruppe L nur Uganda auf vier Punkte kommt.

Paulin Voavy und Knowledge Musona sind mit je drei Treffern die besten Skorer der bisherigen Qualifikation. Moussa Sow gehört zu den vielen Fussballern, denen bislang zwei Treffer gelangen.

Moussa Sow (Bild: Wikipedia/Ultraslansi).

Jetzt ist Nigeria das beste Team Afrikas

Durch den 2:0-Sieg über Island schiebt sich Nigeria in der ewigen Rangliste der Weltmeisterschaft auf den 29. Rang vor. Das bevölkerungsreichste Land Afrikas kommt neu auf 21 Punkte an einer WM-Endrunde. Damit wird das Nachbarland Kamerun (19 Punkte, nicht an der WM dabei) überholt. Ausserdem zieht Nigeria dadurch an Schottland und Costa Rica vorbei, die ebenfalls auf 19 Zähler kommen.

Am jüngsten Africa Cup im Winter 2017 aber hatte Nigeria zusehen müssen, wie Kamerun den Titel holte. Auf dem Kontinent sind gegenwärtig die «Les Lions indomptable» («Die unzähmbaren Löwen») dennoch die Nummer eins.

Ebenfalls einen weiteren Schritt in der ewigen Tabelle voran macht Senegal. Durch den Punktegewinn beim 2:2-Unentschieden gegen Japan kommt diese Mannschaft auf mittlerweile 12 Punkte an einer Endrunde. Somit rückt Senegal mittlerweile auf Rang 41 vor und drängt Algerien auf den 42. Platz, da die Nordafrikaner den schlechteren Punkteschnitt haben.

Olarenwaju Kayode aus Nigeria (Bild: Wikipedia/Werner100359).