Sie stehen für den Erfolg Ägyptens: Ahmed Elmohamady und Mohamed Salah. Beim Afrika Cup 2019 ist ein Titel für das Land am Nil wieder einmal möglich … nach einer langen Durststrecke: «Ich trage diese Schuhe für 100 Millionen Ägypter», hatte Mohamed Salah vor Jahresfrist kurz vor der Fussball-WM in Russland bei Twitter gepostet. Das Team schien prädestiniert dazu, die Achtelfinals zu erreichen. Doch als sich die Pharaonen selbst dem Team aus Saudi-Arabien hatten beugen müssen, war klar, dass der Traum zerplatzen würde. Und nach einer langen Phase der Macht mit drei Titeln in Folge (2006, 2008 und 2010) kam die Mannschaft international nicht mehr vom Fleck.
Jetzt aber ist die Mannschaft wieder im Aufwind: Neun Punkte in den drei Gruppenspielen gegen Uganda, die Demokratische Republik Kongo und Simbabwe sind keine Selbstverständlichkeit. Zudem blieb die Mannschaft mit 5:0 Toren noch ohne Gegentreffer am Turnier. Zu den Eckpfeilern des ägyptischen Erfolges gehören Ahmed Elmohamady und Mohamed Salah. Beide erzielten je zwei Treffer, nachdem Trézéguet im Eröffnungskampf gegen Simbabwe das einzige Goal dieses Spiels geliefert hatte.
Ahmed Elmohamady spielt in der britischen Premier-League. Seit 2017 steht er bei Aston Villa unter Vertrag, der Kontrakt erstreckt sich noch bis nächste Saison. Insgesamt tritt er seit 2011 mehrheitlich für Clubs auf der britischen Insel an.
Ebenfalls bestens bekannt ist Mohamed Salah, dem 150-Millionen-Mann (der teuerste Spieler des Turniers). Kürzlich gewann er mit Liverpool die Champions League, daneben zeigte sich der frühere Angreifer des FC Basel auch in der Liga erfolgreich: Er liess sich zum Torjäger der Premier League krönen – und vielleicht auch bald mit dem gewonnen Afrika Cup? Es wäre der achte Titel des erfolgreichsten Teams des Kontinents (gefolgt von Kamerun mit fünf Titeln).