Fast wie Patrouille Suisse – Neuer Auftrieb für müde Herzen

Wenn wir müde sind und nicht mehr mögen oder vielleicht auch nicht mehr weiterwissen: In Jesaja 40,29–31 hören wir davon, dass Gott uns Kraft gibt: «Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.»

Der Vergleich mit dem Adler steht für Würde, Freiheit und Kraft. Wir werden daran erinnert, dass auch wir getragen fliegen können – nicht durch eigene Leistung, sondern durch Gottes Kraft.

Wie bei der Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse, geht es auch im Glauben nicht darum, alles allein zu schaffen. Auch die stärksten Menschen werden müde. Aber wer seine Hoffnung auf Gott setzt, bekommt neue Kraft – genau dann, wenn sie am nötigsten ist.

Du darfst fliegen – nicht aus eigener Kraft, sondern mit mächtigen Schwingen, die er dir schenkt.

Vielleicht brauchst du genau das heute: Neuen Auftrieb. Neue Perspektive. Und vertraue: Du bist nicht allein – du wirst getragen.

Afrikas Königsklasse: Ägyptens Klubs glänzen, Südafrika siegt doppelt

Die Hinspiele im Viertelfinale der CAF Champions League boten starke Auftritte ägyptischer und südafrikanischer Teams. Al Ahly und Pyramids FC setzten sich mit souveränen Siegen gegen Al Hilal und AS FAR durch. Auch Südafrikas Klubs hatten Grund zum Jubeln: Mamelodi Sundowns gewannen knapp mit 1:0 gegen Espérance Tunis, während die Orlando Pirates sich auswärts bei MC Alger mit dem gleichen Ergebnis durchsetzten.

Al Ahly 🇪🇬 1–0 🇸🇩 Al Hilal

Der ägyptische Rekordsieger Al Ahly setzte sich mit einem knappen, aber verdienten 1:0-Sieg gegen Al Hilal aus dem Sudan durch. Die Defensive der Gäste wurde in der 11. Minute durch Hany überwunden. Mit diesem Ergebnis hat Al Ahly eine gute Ausgangslage für das Rückspiel.

Afrikas Königsklasse: Ägyptens Klubs glänzen, Südafrika siegt doppelt weiterlesen

Paulus auf dem Weg nach Damaskus – prägend auch für uns

Saulus war ein eifriger Christenverfolger, der davon überzeugt war, im Auftrag Gottes zu handeln, wenn er die Anhänger des «neuen Weges» verfolgte. Doch als er auf dem Weg nach Damaskus war, geschah etwas, das seine ganze Welt auf den Kopf stellte.

Saulus erlebte ein blendendes Licht, das ihn ergriff, und fiel zu Boden. Eine Stimme fragte ihn: «Saul, Saul, warum verfolgst du mich?» (Apostelgeschichte 9,4). In diesem Augenblick wurde ihm bewusst, dass er nicht gegen Menschen, sondern gegen Gott selbst kämpfte. Die Begegnung mit dem auferstandenen Jesus war für ihn ein Wendepunkt, der ihm sowohl seinen Irrtum vor Augen führte als auch die Möglichkeit zur völligen Umkehr eröffnete. Von nun an nannte man ihn Paulus.

Diese Begegnung ist eine der tiefsten Offenbarungen des christlichen Glaubens. Sie zeigt uns, wie Gott selbst in den dunkelsten Momenten unseres Lebens eingreifen kann, um uns zu einer völlig neuen Perspektive zu führen. Paulus, der zuvor von Hass und Verurteilung geprägt war, wurde zu einem der größten Verkünder der Liebe und Gnade Gottes.

Es ist die Gnade Gottes, die selbst den größten Feind der christlichen Gemeinde verwandeln kann. In der Bekehrung des Saulus zeigt sich die verwandelnde Kraft der Begegnung mit Christus. Gott schaut nicht nur auf die Taten eines Menschen, sondern er sieht das Herz und die Möglichkeit zur Umkehr. Eine Wandlung vom Saulus zum Paulus.

Auch für uns ist das eine Einladung, zu reflektieren: Wo ist unser Leben noch von Irrwegen und Sünden geprägt? Wo könnte Gott uns auf neue Wege führen, von denen wir vielleicht nie geträumt hätten?

Gott ist immer bereit, uns zu begegnen und uns zu verändern. Wir müssen nur bereit sein, unsere alten Wege hinter uns zu lassen und uns ihm zuzuwenden.

Daniel Gerber

Kap Verde führt vor Kamerun – Nigeria taucht auf Rang 4

In der afrikanischen WM-Qualifikation festigt Kamerun nach dem Sieg über Libyen. Nigeria dagegen fällt auf Rang 4 zurück. Favoriten wie Elfenbeinküste, Algerien, Ghana und Marokko ziehen souverän vorneweg. Die Details der jüngsten Qualifikationsrunde.

Gruppe A:

Guinea-Bissau 1:2 Burkina Faso – Burkina Faso zieht an Sierra Leone vorbei und festigt Platz 2.

Äthiopien 6:1 Dschibuti – Äthiopien verbessert sein Torverhältnis, bleibt aber auf Platz 4.

Ägypten 1:0 Sierra Leone – Ägypten behauptet souverän die Tabellenspitze mit 16 Punkten.

Gruppe B:

Sudan 1:1 Südsudan – Ein Punkt für beide Teams ändert wenig an der Tabellenkonstellation.

Mauretanien 0:2 DR Kongo – DR Kongo bleibt Tabellenführer mit 13 Punkten.

Senegal 2:0 Togo – Senegal bleibt dicht hinter DR Kongo mit 12 Punkten.

Kap Verde führt vor Kamerun – Nigeria taucht auf Rang 4 weiterlesen

Verrostete Hoffnung oder neue Mission?

Ein mächtiges Raumschiff, das einst im Film abenteuerlustige Menschen durch den Weltraum flog: Doch nun steht es scheinbar verlassen in einer staubtrockenen Wüste – gezeichnet von Zeit, Rost und Vergänglichkeit. Ganz anders, als es einst, wie das Raumschiff Enterprise in «Star Trek» durchs All glitt.

Vielleicht fühlen wir uns manchmal auch so. Wir waren voller Träume und Visionen, bereit, die Welt zu verändern. Doch mit der Zeit kamen Rückschläge, Zweifel und Enttäuschungen. Unsere «Mission» scheint gescheitert zu sein, unser Glaube rostet ein. So eine Art Star-Trek-Grounding?

Aber Gottes Wort sagt uns etwas anderes: «Schaut nach vorne, denn ich will etwas Neues tun! Es hat schon begonnen, habt ihr es noch nicht gemerkt? Durch die Wüste will ich eine Strasse bauen, Flüsse sollen in der öden Gegend fliessen», heisst es in Jesaja 43,19. Auch wenn unser Leben einem verlassenen Raumschiff gleicht, das in der Einöde vor sich hin rostet, kann er uns neue Hoffnung geben. Er gibt uns einen neuen Auftrag, ein neues Ziel, eine neue Mission.

Im Gegensatz zu diesem Raumkreuzer, der von Rost und Staub besiegt wird, kann Gott unser Leben wiederherstellen – bereit für eine neue Reise. Vertrauen wir darauf, dass Gott uns erneuert und uns eine neue Richtung gibt.

Daniel Gerber

Wie ein Monster-Truck: Mit Gott über Mauern springen

Stellen wir uns einen kraftvollen Monster-Truck vor: Ein riesiges Fahrzeug mit gewaltigen Reifen und einem donnernden Motor. Er ist dafür gebaut, Hindernisse zu überwinden, durch tiefen Schlamm zu pflügen und über Sprungschanzen zu springen. Der Fahrer eines solchen Trucks muss nicht nur Mut haben, sondern auch darauf vertrauen, dass sein Fahrzeug ihn sicher über jedes Hindernis bringt.

So ist es auch mit uns im Leben. Immer wieder stossen wir auf «Mauern» – Probleme, Ängste, Sorgen oder Herausforderungen, die unüberwindbar scheinen. Vielleicht fragen wir uns: «Wie soll ich das schaffen?» Doch gerade in diesen Momenten spricht uns Gottes Zusage aus Psalm 18,30 direkt ins Herz: «Mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.»

Gott gibt uns die Kraft und das Vertrauen, mutig zu handeln. Wie der Fahrer eines Monster-Trucks können wir darauf vertrauen, dass Gott unser starkes Fundament ist. Er ist wie ein perfekter Motor, der uns die Energie gibt, die wir brauchen. Unsere «Hindernisse» verlieren ihre Kraft, wenn wir uns ganz auf ihn verlassen.

Vielleicht ist deine «Mauer» eine schwierige Entscheidung, eine zerbrochene Beziehung oder ein berufliches Hindernis. Statt vor der Mauer stehen zu bleiben, lass dich von Gott führen. Nimm seine Zusage ernst: Du bist nicht allein, und mit ihm kannst du das Unmögliche schaffen.

Wie ein Monster-Truck mit donnerndem Motor wuchtig über Hindernisse fliegt, so können auch wir im Vertrauen auf Gott unsere Herausforderungen überwinden. Mit Gott an unserer Seite ist uns keine Mauer zu hoch. Gott gibt uns die Kraft, über die Mauern des Lebens zu springen. Er hilft uns, zu vertrauen und mutig voranzugehen.

Daniel Gerber

Josef in Ägypten – Gott liess Gutes entstehen

Josef wurde von seinen Brüdern gehasst, als Sklave nach Ägypten verkauft und dort wegen einer Falschaussage von Potifars Frau ins Gefängnis geworfen. Sein Leben schien voller Unrecht zu sein. Doch am Ende konnte er zu seinen Brüdern sagen: «Ihr wolltet mir Böses tun, aber Gott hat Gutes daraus entstehen lassen. Durch meine hohe Stellung konnte ich vielen Menschen das Leben retten.» (Die Bibel, 1. Mose 50,20)

Welch erstaunliche Perspektive! Josef erkannte, dass selbst das Böse, das andere ihm angetan hatten, Teil eines größeren göttlichen Plans war. Er hätte in Verbitterung versinken oder sich an seinen Brüdern rächen können. Stattdessen vertraute er darauf, dass Gott alles zum Guten wenden würde.

Josef in Ägypten – Gott liess Gutes entstehen weiterlesen

Packende Duelle warten im Viertelfinalde des Confederation Cup

Die Viertelfinalbegegnungen des CAF Confederation Cups 2024/25 stehen fest und versprechen spannende Duelle zwischen einigen der besten Mannschaften Afrikas. Die Hinspiele sind für den 2. April 2025 und die Rückspiele für den 9. April 2025 angesetzt. Hier ein Überblick über die Paarungen:

Viertelfinale 1: Stellenbosch FC (Südafrika) vs. Zamalek SC (Ägypten)

Stellenbosch FC aus Südafrika trifft auf den ägyptischen Spitzenclub Zamalek SC. Zamalek ist der aktuelle Titelverteidiger und hat den Confederation Cup bereits zweimal gewonnen (2019, 2024).

Viertelfinale 2: ASEC Mimosas (Elfenbeinküste) vs. RS Berkane (Marokko)

ASEC Mimosas, eine der erfolgreichsten Mannschaften der Elfenbeinküste, tritt gegen RS Berkane aus Marokko an. RS Berkane erreichte in der vergangenen Saison das Finale, unterlag jedoch Zamalek aufgrund der Auswärtstorregel.

Packende Duelle warten im Viertelfinalde des Confederation Cup weiterlesen

Ferrari kann rosten – Jesus bleibt stets derselbe

Auch der schönste Ferrari F40 kann rosten und «verrosten». Nicht so Jesus Christus. Er ist und bleibt derselbe, gestern, heute und in Ewigkeit.

Ein Ferrari F40 – als er vom Fliessband rollte, war er ein Symbol für Geschwindigkeit, Schönheit und Erfolg. Jetzt steht er abgewrackt in der Einöde. Was einst glänzte und bewundert wurde, ist heute ein Schatten seiner selbst.

Während irdische Dinge wie Schaum vergehen, bleibt Jesus Christus als Anker in der Geschichte stets derselbe, so wie es Hebräer 13,8 dokumentiert. Dort steht: «Jesus Christus ist und bleibt derselbe, gestern, heute und für immer.»

Das erinnert auch ein wenig an die Worte Jesu: «Denn was hilft es dem Menschen, die ganze Welt zu gewinnen und Schaden zu nehmen an seiner Seele?» (Markus 8,36). Viele Menschen streben nach Reichtum, Anerkennung und Erfolg, doch wie der Ferrari können diese Dinge vergehen. Rost und Verfall machen vor nichts Halt, auch nicht vor den glänzendsten Errungenschaften.

Der Zustand des Ferraris ist ein starkes Bild für die Vergänglichkeit. Alles, was wir hier auf Erden besitzen, sei es materieller Reichtum, Ruhm oder Macht, wird eines Tages vergehen. Paulus schreibt: «Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum können wir auch nichts hinausbringen.» (1. Timotheus 6,7). Wie oft klammern wir uns an Dinge, die nur vorübergehend sind, anstatt uns auf das zu konzentrieren, was ewig bleibt?

Der Rost am Ferrari ist äusserlich. Er erinnert uns daran, wie auch unser Herz – bildlich gesprochen – rosten kann: Wenn wir Gott aus unserem Leben verdrängen und uns nur auf weltliche Dinge konzentrieren, wird unser Inneres wie der abgewrackte Ferrari: Leer, verfallen und überwuchert von den Sorgen und Versuchungen der Welt. Jesus sagt in Matthäus 6,19-20: «Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo Motten und Rost sie fressen und wo Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo weder Motten noch Rost sie fressen und wo Diebe nicht einbrechen und stehlen.»

Wenn wir uns fühlen, wie der abgewrackte Ferrari: Gott bietet uns Erneuerung an. In 2. Korinther 5,17 steht: «Gehört also jemand zu Christus, dann ist er ein neuer Mensch. Was vorher war, ist vergangen, etwas völlig Neues hat begonnen.» Gott ist der Meister, der unser Leben wiederherstellen kann. Er kann Rost und Verfall entfernen und uns mit neuem Glanz erfüllen – nicht durch unsere Leistung, sondern durch seine Gnade.

Die Frage ist: Worauf legen wir unseren Fokus? Wollen wir nur glänzen vor der Welt, oder wollen wir ein Leben führen, das von Gottes Liebe und Wahrheit geprägt ist? Der verrostete Ferrari erinnert uns daran, dass alles, was ohne Gott gebaut wird, irgendwann zerfällt. Aber ein Leben, das auf Jesus gegründet ist, bleibt für die Ewigkeit.

Möge uns dieses Bild ermutigen, unser Leben neu auf Gott auszurichten und ihn unser Herz erneuern zu lassen.

Daniel Gerber

Viertelfinal-Auslosung der CAF Champions League 2024/25: Wer durchbricht die nordafrikanische Dominanz?

Die Auslosung für das Viertelfinale der CAF Champions League 2024/25 hat spannende Begegnungen hervorgebracht. Besonders interessant wird die Frage, ob ein Team aus Subsahara-Afrika wieder einmal den Pokal holen kann – oder ob die nordafrikanischen Clubs ihre Vormachtstellung behaupten.

Die Viertelfinal-Begegnungen lauten

Al Ahly (Ägypten) vs. Al Hilal (Sudan)

Pyramids (Ägypten) vs. AS FAR (Marokko)

Mamelodi Sundowns (Südafrika) vs. Espérance de Tunis (Tunesien)

MC Alger (Algerien) vs. Orlando Pirates (Südafrika)

Nordafrikanische Dominanz – Wann gewinnt Subsahara-Afrika wieder?

Die CAF Champions League wird seit Jahren von nordafrikanischen Teams dominiert. Der ägyptische Rekordmeister Al Ahly konnte den Titel bereits zwölfmal gewinnen und geht als Favorit und Titelverteidiger ins Viertelfinale. Auch Espérance de Tunis, Wydad Casablanca und andere nordafrikanische Clubs haben in den letzten Jahren immer wieder triumphiert.

Subsahara-Afrika letztmals im Jahr 2016 erfolgreich

Der letzte Sieger aus Subsahara-Afrika war Mamelodi Sundowns aus Südafrika im Jahr 2016. Seitdem blieb der Pokal fest in den Händen von Vereinen aus Ägypten, Tunesien und Marokko.

Allerdings könnten die Südafrikanischen Vertreter Mamelodi Sundowns und Orlando Pirates dieses Jahr eine ernsthafte Bedrohung für die Favoriten darstellen. Besonders das Duell Sundowns gegen Espérance wird zeigen, ob Subsahara-Afrika einen neuen Titelanwärter hat.

Titelverteidiger Al Ahly – erneut auf Titelkurs?

Der amtierende Champion Al Ahly will seinen Titel verteidigen und trifft im Viertelfinale auf Al Hilal aus dem Sudan. Mit seiner starken Kaderzusammenstellung und Erfahrung gilt der ägyptische Gigant auch in dieser Saison als Topfavorit. Die Frage bleibt, ob ein anderes Team dem Rekordsieger Paroli bieten kann.

Die Hinspiele sind für den 1. und 2. April 2025 angesetzt, die Rückspiele folgen am 8. und 9. April 2025.