CAF Champions League: Nur noch zwei Plätze im Viertelfinal frei

Nach fünf von sechs Spieltagen in der Gruppenphase der afrikanischen Champions League sind die meisten Entscheidungen gefallen. Nur zwei Plätze in den Viertelfinals sind noch zu vergeben, um die sich «nur» noch vier Mannschaften duellieren.

Gruppe A

PosTeamPldWDLGFGAGDPtsQualifikation
1🇸🇩 Al Hilal531163+310✔️ Weiter (Knockouts)
2🇩🇿 MC Alger522142+28
3🇹🇿 Young Africans521256-17
4🇨🇩 TP Mazembe502337-42❌ Ausgeschieden

Al Hilal hat sich vorzeitig für das Viertelfinale qualifiziert, während TP Mazembe keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hat. Der zweite Platz wird zwischen MC Alger und den Young Africans entschieden.

Gruppe B

PosTeamPldWDLGFGAGDPtsQualifikation
1🇲🇦 AS FAR523073+49✔️ Weiter (Knockouts)
2🇿🇦 Mamelodi Sundowns522143+18
3🇲🇦 Raja CA512235-25
4🇨🇩 Maniema Union503236-33❌ Ausgeschieden

Das marokkanische Team AS FAR hat sich bereits qualifiziert, während Maniema Union aus der DR Kongo ausgeschieden ist. Mamelodi Sundowns und Raja CA kämpfen noch um den zweiten «Slot» für die Viertelfinals.

Gruppe C

PosTeamPldWDLGFGAGDPtsQualifikation
1🇿🇦 Orlando Pirates532083+511✔️ Weiter (Knockouts)
2🇪🇬 Al Ahly5311135+810✔️ Weiter (Knockouts)
3🇩🇿 CR Belouizdad5203510-56❌ Ausgeschieden
4🇨🇮 Stade d’Abidjan5014412-81❌ Ausgeschieden

Schon vor der letzten Runde ist in dieser Gruppe alles klar: Die Orlando Pirates und Al Ahly sind im Viertelfinale dabei, während CR Belouizdad und Stade d’Abidjan ausgeschieden sind.

Gruppe D

PosTeamPldWDLGFGAGDPtsQualifikation
1🇹🇳 Espérance de Tunis531182+610✔️ Weiter (Knockouts)
2🇪🇬 Pyramids531184+410✔️ Weiter (Knockouts)
3🇦🇴 Sagrada Esperança512226-45❌ Ausgeschieden
4🇲🇱 Djoliba502306-62❌ Ausgeschieden

Gleich wie in der Gruppe C ist auch in der Gruppe D bereits entschieden, wer weiterkommt und für wenn die Champions League in der Gruppenphase endet: Espérance de Tunis und Pyramids sind bereits sicher weiter; dagegen können Sagrada Esperança und Djoliba nicht mehr weiterkommen.

CAF Champions League: Al Ahly und Tunis auf Kurs, Al Hilal mit Punktemaximum

Spannung zur Halbzeit der Gruppenphase in der CAF Champions League: Nach drei Spieltagen dominieren Al Hilal, Al Ahly und Espérance de Tunis ihre Gruppen, während in den Verfolgerfeldern noch alles offen ist.

Gruppe A

In der Gruppe A dominiert Al Hilal aus dem Sudan mit drei Siegen aus drei Spielen und neun Punkten. Dieses Team steht kurz vor dem Einzug in die K.-o.-Phase. MC Alger hält mit vier Punkten Rang zwei, während TP Mazembe und die Young Africans bisher hinter den Erwartungen zurückbleiben.

PositionTeamPldWDLGFGAGDPts
🇸🇩 1.Al Hilal330051+49
🇩🇿 2.MC Alger311121+14
🇨🇩 3.TP Mazembe302123-12
🇹🇿 4.Young Africans301215-41

Gruppe B

Die Gruppe B steckt voller Spannung: Sowohl die Mamelodi Sundowns aus Südafrika als auch AS FAR aus Marokko führen mit fünf Punkten die Tabelle an, wobei die Sundowns aufgrund des direkten Vergleichs vorne liegen – anders sieht es am Ranglistenende aus: Raja Casablanca enttäuscht mit bisher nur einem Punkt.

PositionTeamPldWDLGFGAGDPts
🇿🇦 1.Mamelodi Sundowns312021+15
🇲🇦 2.AS FAR312042+25
🇨🇩 3.AS Maniema Union30302203
🇲🇦 4.Raja CA301214-31

Gruppe C

Al Ahly aus Ägypten zeigt mit sieben Punkten und einer beeindruckenden Tordifferenz von +7 eine dominante Leistung. Dicht auf den Versen liegt eine Mannschaft aus Südafrika: Die Orlando Pirates liegen mit fünf Punkten auf Rang zwei, während CR Belouizdad und Stade d’Abidjan die beiden hinteren Ränge belegen.

PositionTeamPldWDLGFGAGDPts
🇪🇬 1.Al Ahly3210103+77
🇿🇦 2.Orlando Pirates312032+15
🇩🇿 3.CR Belouizdad310238-53
🇨🇮 4.Stade d’Abidjan301236-31

Gruppe D

Espérance de Tunis zeigt eine makellose Abwehrleistung und führt Gruppe D ungeschlagen mit sieben Punkten an. Die Pyramids aus Ägypten bleiben mit vier Punkten in Reichweite, während Sagrada Esperança und Djoliba um den Anschluss kämpfen.

PositionTeamPldWDLGFGAGDPts
🇹🇳 1.Espérance de Tunis321060+67
🇪🇬 2.Pyramids311153+24
🇦🇴 3.Sagrada Esperança302115-42
🇲🇱 4.Djoliba302104-42

TP Mazembe oder Mamelodi Sundowns: Wann wird Subsahara-Afrika den Titel zurückgewinnen?

In den letzten acht Jahren dominieren nordafrikanische Teams die afrikanische Champions League und holten sich sämtliche Titel. Clubs aus Subsahara-Afrika, die in der Vergangenheit ebenfalls oft erfolgreich waren, stehen zunehmend unter Druck, diesen Trend zu brechen.

Mit hochkarätigen Teams wie Mamelodi Sundowns und TP Mazembe könnten sich die Chancen in dieser Saison wieder verbessern.

Die aktuellen Favoriten stammen sowohl aus Nord- als auch aus Subsahara-Afrika: Al Ahly, Espérance de Tunis und Raja CA sind bewährte Titelkandidaten aus Nordafrika. Mamelodi Sundowns und TP Mazembe gehören zu den stärksten Clubs aus dem Süden und könnten die Dominanz der Nordafrikaner durchbrechen.

Der Überblick, rund ein Monat vor dem Start:

Gruppe A

Teilnehmer: TP Mazembe (🇨🇩 Demokratische Republik Kongo), Young Africans (🇹🇿 Tansania), Al Hilal (🇸🇩 Sudan), MC Alger (🇩🇿 Algerien)

Diese Gruppe verspricht Spannung, denn der fünfmalige Gewinner TP Mazembe will nach Jahren den Titel wieder in die DR Kongo holen. Mit den stark aufspielenden Young Africans aus Tansania und dem erfahrenen Al Hilal aus dem Sudan stehen sie aber vor einer grossen Herausforderung. MC Alger, als Nordafrikaner gewohnt, auf der kontinentalen Bühne zu bestehen, wird ebenfalls alles geben.

TeamLand
TP Mazembe🇨🇩 DR Kongo
Young Africans🇹🇿 Tansania
Al Hilal🇸🇩 Sudan
MC Alger🇩🇿 Algerien

Gruppe B

Teilnehmer: Mamelodi Sundowns (🇿🇦 Südafrika), Raja CA (🇲🇦 Marokko), AS FAR (🇲🇦 Marokko), AS Maniema Union (🇨🇩 DR Kongo)

Mamelodi Sundowns gehört zu den Favoriten in dieser Gruppe. Die Mannschaft hat jedoch mit den zwei marokkanischen Equipen Raja CA und AS FAR, ernstzunehmende Gegner. Beide Teams sind stark und in den letzten Jahren oft an der Spitze des afrikanischen Fussballs gesehen worden. AS Maniema Union aus der DR Kongo geht als Aussenseiter an den Start und möchte Überraschungen schaffen.

TeamLand
Mamelodi Sundowns🇿🇦 Südafrika
Raja CA🇲🇦 Marokko
AS FAR🇲🇦 Marokko
AS Maniema Union🇨🇩 DR Kongo

Gruppe C

Teilnehmer: Al Ahly (🇪🇬 Ägypten), CR Belouizdad (🇩🇿 Algerien), Orlando Pirates (🇿🇦 Südafrika), Stade d’Abidjan (🇨🇮 Elfenbeinküste)

Al Ahly, der Rekordmeister aus Ägypten, gilt als klarer Favorit in dieser Gruppe, doch mit den Orlando Pirates steht ein starkes südafrikanisches Team bereit, das um den Einzug in die nächste Runde kämpft. CR Belouizdad aus Algerien und Stade d’Abidjan aus der Elfenbeinküste komplettieren die Gruppe und könnten mit gutem Teamgeist und solider Taktik den etablierten Mannschaften das Leben schwer machen.

TeamLand
Al Ahly🇪🇬 Ägypten
CR Belouizdad🇩🇿 Algerien
Orlando Pirates🇿🇦 Südafrika
Stade d’Abidjan🇨🇮 Elfenbeinküste

Gruppe D

Teilnehmer: Espérance de Tunis (🇹🇳 Tunesien), Pyramids (🇪🇬 Ägypten), Sagrada Esperança (🇦🇴 Angola), Djoliba (🇲🇱 Mali)

Mit Espérance de Tunis und Pyramids treffen zwei erfahrene Teams aus Nordafrika aufeinander, die beide das Ziel haben, die Gruppenphase zu dominieren. Sagrada Esperança aus Angola und Djoliba aus Mali bringen das afrikanische Flair aus Subsahara-Afrika ein und werden alles daran setzen, sich einen Platz in den K.-o.-Runden zu sichern.

TeamLand
Espérance de Tunis🇹🇳 Tunesien
Pyramids🇪🇬 Ägypten
Sagrada Esperança🇦🇴 Angola
Djoliba🇲🇱 Mali

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Orlando Pirates und TP Mazembe siegen auswärts, Raja Casablanca mit Remis

Die afrikanischen Giganten Orlando Pirates, TP Mazembe und Al Ahly setzten sich in den Hinspielen der Champions League auswärts souverän durch, während die Sundowns in Eswatini mit einem 4:0-Triumph glänzten.

Enugu Rangers 1:0 Sagrada: Der Triumph der Unbezwingbaren

An einem lauen Freitagabend in Enugu erkämpften sich die Rangers aus Nigeria ein knappes 1:0 gegen Sagrada aus Angola. In einem Spiel, das durch Taktik und Disziplin geprägt war, erzielte der Stürmer des nigerianischen Clubs das einzige Tor und sicherte somit einen wertvollen Sieg. Ein defensiv starkes Sagrada konnte die Offensive der Gastgeber oft abblocken, doch am Ende reichte eine kurze Unaufmerksamkeit, um den Unterschied zu machen.

US Monastir 1:0 MC Algier: Ein Funken im Mittelmeer

Im intensiven Duell zwischen US Monastir und MC Algier strahlte die Heimmannschaft im Licht der tunesischen Sonne. Ein Tor in der zweiten Halbzeit besiegelte das 1:0 und brachte Monastir den wichtigen Heimsieg. Algier kämpfte tapfer, doch die Defensivfestung der Tunesier hielt stand. Nun bleibt abzuwarten, ob Algier im Rückspiel eine Antwort findet.

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Manuel Akanji gewinnt mit Manchester City die Champions League – Marcel Koller gewinnt CAF-Champions-League

Mit Manuel Akanji gewinnt die Champions League mit Manchester City. Und Marcel Koller triumphiert mit dem al Ahly SC in der afrikanischen Champions League. Der Überblick über einige afrikanische Spieler in verschiedenen Ligen.

  • Manuel Akanji gewinnt Champions League: Manuel Akanji (Schweiz/Nigeria) hält zusammen mit Verteidigerkollege Nathan Aké (Niederlande/Elfenbeinküste) in der Abwehr dicht und gewinnt mit 1:0-Toren gegen Inter Mailand – und damit die Champions League.
  • Marcel Koller gewinnt afrikanische Champions League: Der Schweizer Trainer Marcel Koller gewinnt mit dem al-Ahly SC die afrikanische Champions League. Sein Team setzt sich gegen Wydad Casablanca aus Marokko durch. Somit ist nun zum 17. Mal ein Team aus Ägypten der Titelträger. Insgesamt holten Mannschaften aus 12 Nationen den Pokal, am erfolgreichsten ist Ägypten (17) Titel, vor Marokko (7 Titel) sowie DR Kongo und Tunesien (je 6 Titel).
  • USM Algier gewinnt afrikanischen Confederation Cup: Zwar gewinnt der Young Africans SC aus Tansania das Rückspiel gegen den algerischen Vertreter USM Algier. Dieser setzt sich aber äusserst knapp (aufgrund der Auswärtstorregel) durch – damit holen die Algerier diesen Titel zum ersten Mal. Somit ist nun zum fünften Mal ein Team aus Algerien der Titelträger. Insgesamt holten Mannschaften aus zehn Nationen den Pokal, am erfolgreichsten waren Teams aus Marokko und Tunesien (je total neun Sieger aus diesen beiden Nationen).
  • Victor Wanyama führt Montréal zum Sieg: CF Montréal ringt den Minnesota United FC gleich mit 4:0-Toren nieder. Captain Victor Wanyama (Kenia) führt sein Team zum Erfolg.
  • Patrick Agyemang gleicht für Charlotte FC aus: Patrick Agyemang (Ghana) gleicht in der Major League Soccer in der 89. Minute für den Charlotte FC und Seattle Sounders FC zum 3:3 aus.
  • Saïd Benrahma gewinnt mit West Ham die UEFA Conference League: Saïd Benrahma (Algerien) schiesst das 1:0 für West Ham gegen AC Florenz. Zuletzt siegt seine Mannschaft mit 2:1-Toren und erringt den Titel.

CAF – In den Halbfinals ist Nordafrika sechsmal vertreten, Subsahara-Afrika zweimal

Im Halbfinale der afrikanischen Champions League sowie des Confederation Cups finden sich sechs Mannschaften aus Nordafrika sowie zwei aus Subsahara-Afrika. Africup.net liefert den Überblick.

Champions League

  • Esperance Tunis: Die Tunesier haben den Titel nicht weniger als viermal gewonnen und messen sich nun am 18. Juni mit Rekordsieger Al Ahly Kairo.
  • Al Ahly: Der Titelverteidiger aus der ägyptischen Hauptstadt ist mit nicht weniger als neun Titeln mit Abstand Rekordsieger (es folgen auf Rang zwei TP Mazembe und Zamalek SC mit je fünf Erfolgen).
  • Wydad Casablanca: Wydad Casablanca aus Marokko durfte sich bereits zweimal als Champions League-Gewinner feiern. Auf dem Weg ins Finale wartet mit den Kaizer Chiefs aus Südafrika aber ein schwerer Brocken.
  • Kaizer Chiefs: Die Kaizer Chiefs aus Südafrika konnten den Titel noch nie gewinnen – bislang konnten zwei Teams aus dieser Nation den Titel für sich entscheiden (1995 die Orlando Pirates und 2016 die Mamelodi Sundowns).

Confederation Cup

  • Pyramids FC: Der Pyramdis FC konnte den Cup noch nie gewinnen, bislang waren zwei ägyptische Teams erfolgreich – die Mannschaft bekommt es mit Raja Casablanca zu tun.
  • Raja Casablanca: Zweimal entschied Raja Casablanca den Confederation Cup für sich, 2003 und 2018. Marokko entschied diesen Pokalwettbewerb schon siebenmal für sich.
  • Cotonsport de Garoua: Der einzige Subsahara-Vertreter in dieser Phase des Wettbewerbs ist Cotonsport de Garoua aus Kamerun. Während Kamerun schon fünfmal den Champions League Sieger stellte, blieb ein Gewinn des Confederation Cup der Nation bislang verwehrt.
  • JS Kabylie: Auf die Mannschaft aus Kamerun wartet das algerische Team JS Kabylie, welche den Titel bereits dreimal gewann.
Diese sechs Nationen stellen die Halbfinale-Teilnehmer in den beiden Wettbewerben (Grafik: africup.net/Bilder: Pixabay).

CAF Champions League: Titelverteidiger Al Ahly auf Kurs – bleibt der Titel im Norden?

Bleibt der Titel wieder in Nordafrika? Seit vier Jahren in Folge wurde die Champions League dank Al Ahly, Esperance Tunis sowie Wydad Casablanca im Norden des Kontinents gehalten. Die Kaizer Chiefs und Mamelodi Sundowns (Sieger von 2016) könnten dies jedoch ändern. Ein paar Facts rund um die jüngsten Ereignisse in der CAF Champions League.

  • Titelverteidiger Al Ahly auf Kurs: Titelverteidiger Al Ahly aus Ägypten ist weiterhin auf Kurs: Nach dem 2:0-Sieg gegen Mamelodi Sundowns aus Südafrika spricht vieles für den Einzug ins Halbfinale der Pharaonen.
  • Al Ahly führt auch in der ewigen Tabelle: In der ewigen Tabelle des Wettbewerbs liegt ebenfalls Al Ahly vorne, mit 395 Punkten vor Esperance Tunis (363 Punkte) und TP Mazembe (268 Punkte).
  • Kaizer Chiefs mit einem Bein im Halbfinale: Die Kaizer Chiefs aus Südafrika bezwingen den Simba SC aus Tansania mit 4:0-Toren und stehen mit einem Bein im Halbfinale.
  • CR Belouizdad wird mitreden: CR Belouizdad wird mit Sicherheit ein Wort bei der Titelvergabe mitreden, im Hinspiel siegten die Algerier mit 2:0-Toren gegen Esperance Tunis.
  • Noch alles offen: Noch alles offen ist zwischen MC Algier und Wydad Casablanca, die beiden Clubs spielten 1:1-Unentschieden.
  • Titel seit vier Jahren in Nordafrika: Viermal in Folge gewannen zuletzt Teams aus Nordafrika die Champions League; vor Al Ahly waren dies zweimal in Folge Esperance Tunis und zuvor Wydad Casablanca. 2016 und 2015 siegten mit den Mamelodi Sundowns und TP Mazembe zwei Teams südlich der Sahara.
Flagge des ägyptischen Spitzenteams Al-Ahly (Bild: Wikipedia/Zo3a).

CAF Champions-League: Titelverteidiger Esperance jetzt gegen TP Mazembe

Am 26. und 27. April folgen die Hinspiele der afrikanischen Champions League. Es kommt zu zwei regelrechten Knüllern. Titelverteidiger Esperance de Tunis (Tunesien) muss gegen TP Mazembe (DR Kongo) um den Einzug ins Halbfinale kämpfen.

Tunis hatte sich im Viertelfinale mit einem Gesamtscore von 6:3 gegen das algerische Team CS Constantine durchgesetzt, während Mazembe gegen Simba SC (Sambia) mit total 4:1 Toren durchgekommen ist.

Im zweiten Halbfinale stehen sich Wydad Casablanca (Marokkoa) und Mamelodi Sundowns (Südafrika) gegenüber. Casablanca siegte – das Hin- und Rückspiel zusammengerechnet – mit 5:0 über Horoya (Guinea) und die Sundowns siegten mit 5:1 über Al-Ahly.

Logo TP Mazembe aus der DR Kongo.

CAF Champions-League: Titelverteidiger Esperance muss bei CS Constantine ran

Am 5. und 6. April 2019 stehen die Hinspiele der afrikanischen Champions League auf dem Programm. Nun sind die Paarungen ausgelost.

Horoya (Guinea) empfängt zum Auftakt Wydad Casablanca (Marokkoa)

Mamelodi Sundowns (Südafrika) starten daheim gegen Al-Ahly (Ägypten)

CS Constantine (Algerien) bestreiten gegen Esperance de Tunis (Tunesien) ein Nordafrika-Duell

Simba (Tansania) kämpft gegen TP Mazembe um den Einzug ins Halbfinale.

Esperance de Tunis und Al-Ahly aus Ägypten kämpften um den Champions-League-Sieg 2018, mit dem besseren Ende für die Mannschaft aus Tunesien.

Logo von CS Constantine

Tunis gewinnt Champions-League durch Wende-Spektakel

Espérance de Tunis holt im Rückspiel in der afrikanischen Champions-League durch ein Wende-Spektakel gegen das ägyptische Team Al-Ahly zum dritten Mal den Titel. Mit seinem Treffer zum 3:0 sicherte Anice Badri seiner Mannschaft den Erfolg und sich selbst die Torjäger-Krone mit insgesamt acht erzielten Treffern.

Saad Bguir brachte seine Equipe mit dem 1:0 in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit in Führung und in der 54. Minute traf Bguir zum 2:0. Dank dem Auswärtstor bei der 1:3-Niederlage im Hinspiel wäre Tunis zu diesem Zeitpunkt bereits Titelträger gewesen – Badris Treffer in der 86. Minute festigte jedoch den Vorsprung.

Der Titel geht dadurch zum fünften Mal nach Tunesien, somit zieht das nordafrikanische Land mit Algerien und Kamerun gleich. Nur die DR Kongo und Marokko (je sechs Titel) sowie Ägypten (14) holten den Pokal noch häufiger.

Eine frühere Startaufstellung von Esperance de Tunis (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).