Fünf Teams aus dem Norden in afrikanischer Champions League

In der afrikanischen Champions League erfolgt am 3. September die Auslosung für die Viertelfinals, die ab dem 14. September 2018 ausgetragen werden. Im Rennen der letzten acht Vereine finden sich fünf Vertreter aus Nordafrika: Gleich zwei Vereine aus Tunesien kämpfen um den Einzug in die Halbfinals: Etolie du Sahel und Esperance de Tunis, sowie Al-Ahly (Ägypten), ES Setif (Algerien) und Wydad Casablanca (Marokko).

Die Spitzenmannschaft aus der DR Kongo, TP Mazembe, konnte die Gruppe B für sich entscheiden, während Horoya AC (Guinea) und 1 de Agosto (Angola) in den Gruppen C und D sich die Teilnahme dank je einem zweiten Rang sichern konnten.

Die afrikanische Champions League wird seit 1964 ausgetragen, im gegenwärtigen Format seit 1997. Titelrekordhalter ist Al-Ahly mit acht Erfolgen, insgesamt ging der Titel 14mal an ägyptische Vertreter. Gegenwärtig ist Marokkos Wydad Casablanca Titelverteidiger, die Marokkaner konnten den Titel 2017 zum zweiten Mal holen. 26 Mannschaften aus 14 verschiedenen Ländern konnten die Champions League bisher für sich entscheiden.

Wydad Casablanca (Bild: Wikipedia/mustapha_ennaimi).

CAF Champions League: Titelverteidiger Wydad Casablanca auf Kurs

Bereits zwei Runden sind in der Gruppenphase der Afrikanischen Champions League des Jahres 2018 gespielt. Weiter geht es nach der Fussball-WM in Russland, die ersten Duelle erfolgen am Dienstag, 17. Juli.

Einen Fehlstart erlitt unter anderem das ägyptische Spitzenteam Al-Ahly Kairo in der Gruppe A, das nach zwei Runden noch ohne Sieg dasteht, dies unter anderem durch eine Niederlage gegen das Team KCCA FC aus Uganda.

Noch keinen Punkt geholt hat in der Gruppe B das algerische Team ES Sétif, während TP Mazembe, das Spitzenteam aus der DR Kongo die Tabelle anführt.

Bereits in die Gänge gekommen ist der Titelverteidiger Wydad Casablanca aus Marokko. Diese Mannschaft führt die Tabelle der Gruppe C an, Punktegleich vor Horoya AC aus Guinea – beide Clubs kommen auf vier Zähler.

Das gleiche Bild ergibt sich in der Gruppe D, wo Etoile du Sahel (Tunesien) und der Mbabane Swallows FC (Swasiland) mit je vier Zählern vorne liegen.

Wydad Casablanca (Bild: Wikipedia/mustapha_ennaimi).

Champions League: Teams aus Kongo und Ägypten schaffen Wende

Die Sechzehntelfinals sind vorbei und die grossen Überraschungen sind ausgeblieben. Nach dem 5:1-Triumph im Hinspiel begnügte sich beispielsweise USM Alger ein 1:1 gegen AS Pikine um mit einem 6:2 Gesamtskore ins Achtelfinale vorzurücken.

Fast alle Clubs, die sich im Hinspiel durchgesetzt haben, sind nun eine Runde weiter. Mit zwei Ausnahmen: Im Hinspiel triumphierte das nigerianische Team Enyimba mit 1:0 über den ägyptischen Herausforderer Smouha. Die Nordafrikaner gewannen aber die zweite Begegnung mit 2:0-Toren. Ebenfalls gewann die südafrikanische Mannschaft Mamelodi Sundowns den ersten Match mit 1:0 gegen Kongos Club TP Mazembe. Doch nun siegten die Zentralafrikaner mit 3:1-Toren.

Im Achtelfinale mit dabei sind unter anderem die Ägypter von Al-Ahly, dem Rekord-Gewinner der afrikanischen Champions-League (8 Titel), sowie TP Mazembe, welche den Titel viermal geholt haben, sowie Titelverteidiger ES Sétif aus Algerien (total 2 Titel).

Yassine Salhi steht mit Raja Casablanca im Achtelfinale (Bild Wikipedia/Mustapha Ennaimi).
Yassine Salhi steht mit Raja Casablanca im Achtelfinale (Bild Wikipedia/Mustapha Ennaimi).