African Nations Championship: Lesotho, Botswana und Namibia auf Kurs

Gegenwärtig läuft die Qualifikation zur African Nations Championship, der Afrikanischen Nationenmeisterschaft. Ähnlich wie der Afrika Cup wird auch dieser Wettbewerb im Zwei-Jahres-Rhythmus durchgeführt. Jedoch sind nur Spieler aus dem eigenen Land zugelassen, die zugleich in der heimischen Liga antreten. Die Duelle werden von der FIFA als National-Spiele anerkannt.

In den verschiedenen Regionen wurden die ersten Duelle ausgetragen, die Moden sind aufgrund der verschiedenen Anzahl Teams unterschiedlich.

Gut gestartet ist beispielsweise Mali mit Doppel-Torschütze Moussa Koné, nach dem 4:0 im Hinspiel gegen Guinea-Bissau dürfte der Sprung in die nächste Runde nur noch Formsache sein. Die Endrunde der African Nations Championship (mit 16 Teams) liegt dann noch eine Knock-out-Runde entfernt.

In Schwierigkeiten dagegen ist Senegal, das Team verlor 0:1 bei Liberia.

Botswana trumpfte mit Thero Setsile auf, der in einer vorangegangenen Runde zwei Tore lieferte und der zu den besten Schützen in der Qualifikation zählt. Doch bis Thero Setsile mit Botswana zur African Nations Championship starten kann, müssen drei Runden überstanden werden, in der zweiten trennte sich das Team nun im Hinspiel mit einem 0:0-Unentschieden von Sambia.

Bereits vorlegen konnte Elmo Kambindu mit Namibia: Er zeichnet sich als Doppeltorschütze beim 2:0 gegen die Komoren aus. Zudem schockte Lesotho die Mannschaft aus Südafrika mit einem 3:2-Sieg.

Die Endrunde des «kleinen Afrika Cup» findet im Januar und Februar 2020 in Kamerun statt.

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700 Bahnkilometer in Botswana

Das Schienennetz in Botswana umfasst rund 700 Kilometer. Diese verbinden die südafrikanische Nation mit Südafrika sowie mit den Städten Francistown, die Hauptstadt Gaborone und Lobatse sowie mit dem Nachbarland Simbabwe. Damit liegen unter anderem die beiden grössten Städte der Nation entlang der Strecke.

Diese Linie liegt entsprechend im Osten des Landes; dieser ist auch deutlich stärker besiedelt, da im Westen, in Richtung von Nachbar Namibia, vorwiegend die Kalahari-Savanne liegt, sowie Wüsten- und Steppen-Gegenden.

Zwar verkehren insbesondere Güterzüge auf der Strecke, doch nach einem längeren Unterbruch wurde 2016 auch der Personenverkehr wieder aufgenommen.

Gebaut wurde die Bahnlinie ursprünglich bereits im Jahr 1900. Längerfristig ist auch eine Anbindung zu Namibia vorgesehen, dies mit dem Trans-Kalahari Railway.

Zug in Botswana (Bild: Wikipedia/LilSpiffy).

Kalahari – die malerische Savanne in Botswana und Nambibia

Die Kalahari-Savanne misst nicht weniger als eine Million Quadratkilometer. Wegen ihrem Klima und dem reichhaltigen Sandvorkommen wird oft auch von einer Wüste gesprochen. Generell gilt sie aber als Dornbuschsteppe bezeichnet sowie als Trockensavanne, die viel charakteristischen, roten Sand beheimatet.

Sie reicht bis nach Südafrika und macht einen erheblichen Teil des Staats Botswana aus sowie ebenfalls einen erklecklichen Teil von Nambibia.

Das Kalahari-Gebiet liegt auf einer Höhe von 800 bis 1200 Kilometern. Ein grosser Teil davon ist Naturschutzgebiet, welches sich vorzüglich zur Tierbeobachtung eignet. Je nach Gegend beträgt die jährliche Niederschlagsmenge 150 mm, andernorts beträgt sie bis zu 500 mm. Neben vielen Gräsern wachsen unter anderem Akazien in der Gegend.

Die verschiedenen Pflanzen, die hier wachsen, dienen auch der Befestigung der verschiedenen Dünen.

Blick in die Kalahari-Steppe (Bild: Wikipedia/Elmar Thiel).

Impression aus der Kalahari in Namibia (Bild: Wikipedia/Hp. Baumeler).