Bekannt ist die «Weisse Wüste» insbesondere wegen ihren Kalksteinfelsen, welche die Gegend zu einem Park natürlicher Skulpturen machen. Das Gebiet erstreckt sich über etwas mehr als zehn mal zehn Quadratkilometer und ist in den vergangenen Jahren stösst diese afrikanische Landschaft zusehends auf das Interesse von Touristen gestossen.
Kurz nach der Jahrtausend-Wende wurde die Gegend zum Nationalpark ernannt. Die Weisse Wüste lieg zwischen den beiden Oasen Bahariyya und Farafra. Sie ist zudem Teil der libyschen Wüste, die in Ägypten, Libyen und dem Sudan anzutreffen ist. Sie ist Teil der östlichen Sahara, welche insgesamt mit 8,7 Millionen Quadrat-Kilometern die grösste Sandwüste der Welt ist und annähernd viermal so gross wie die nächstgrösste Wüste Gobi in Asien (2,3 Millionen Quadrat-Kilometer).