Libyen – Truck bringt Heu aus Sahara

Dieser Iveco-Lastwagen in Libyen bringt Heu aus einer künstlich bewässerten Region im Sahara-Gebiet. Die grösste Wüste der Welt macht einen beträchtlichen Teil des Landes aus. 1984 wurde Süsswasser-Vorkommen in der Sahara gezielt gefördert, das «Great-Man-Made-River-Projekt» war zu diesem Zeitpunkt das grösste Süsswasser-Projekt der Welt.

Das Strassennetz dieses nordafrikanischen Landes gilt als gut ausgebaut. Fast 48’000 Kilometer asphaltierte Strasse stehen den Fahrzeug-Lenkern zur Verfügung, dazu kommen weitere 35’600 Kilometer Piste. Darüber hinaus wird gegenwärtig das Schienennetz ausgebaut.

In Libyen wohnen gegenwärtig rund 6,5 Millionen Einwohner.

Lastwagen in Libyen (Bild: Wikipedia/David Stanley).

Weisse Wüste in Ägypten

Bekannt ist die «Weisse Wüste» insbesondere wegen ihren Kalksteinfelsen, welche die Gegend zu einem Park natürlicher Skulpturen machen. Das Gebiet erstreckt sich über etwas mehr als zehn mal zehn Quadratkilometer und ist in den vergangenen Jahren stösst diese afrikanische Landschaft zusehends auf das Interesse von Touristen gestossen.

Kurz nach der Jahrtausend-Wende wurde die Gegend zum Nationalpark ernannt. Die Weisse Wüste lieg zwischen den beiden Oasen Bahariyya und Farafra. Sie ist zudem Teil der libyschen Wüste, die in Ägypten, Libyen und dem Sudan anzutreffen ist. Sie ist Teil der östlichen Sahara, welche insgesamt mit 8,7 Millionen Quadrat-Kilometern die grösste Sandwüste der Welt ist und annähernd viermal so gross wie die nächstgrösste Wüste Gobi in Asien (2,3 Millionen Quadrat-Kilometer).

Blick in die Weisse Wüste (Bild: Wikipedia/Silviapef).
Kalksteingebilde in der Weissen Wüste (Wikipedia/L-BBE).