Erdmännchen – die herzigen Savannen-Huscher

Die Erdmännchen leben überwiegend in wasserarmen Gegenden im südlichen Afrika in Angola, Botswana, Namibia und Südafrika und dies vorwiegend in Savannengebiet und der Halbwüste.

In aller Regel leben mehrere Familien als Gruppen von bis zu dreissig Tieren zusammen. Die in erster Linie von Insekten lebenden die tagaktiven Erdmännchen werden bis zu knapp 30 Zentimeter lang, der Schwanz wird bis zu rund 25 Zentimeter lang. Ausgewachsen wiegen sie zwischen 600 bis 900 Gramm. Ihr Fell ist hellbraun mit dunklen Streifen.

Den Namen erhielten die Tiere weil sie ähnlich wie Menschen oft auf zwei Beinen stehen und die Gegend beobachten. Beim Wachehalten wechseln sich die Tiere jeweils mehrmals täglich ab, während die anderen Tiere der Kolonie herzig huschend nach Nahrung suchen. Die im Englischen Suricat genannten Tiere leben in Erdbauten mit kleinen Höhlen und Räumen. Ihr Zusammenhalt ist eng und sozial.

Erdmännchen (Bild: Wikipedia/Charles J Sharp).
Erdmännchen, im englischen Suricates genannt (Bild: Wikipedia/Sara&Joachim&Mebe).

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