Bakambu trifft erneut – Michy Batshuayi mit Doppelpack

Die junge YB-Verteidigung mit drei Spielern mit afrikanischen Wurzeln, Jordan Lotomba (Schweiz/DR Kongo), Kasim Nuhu (Ghana) und Kevin Mbabu (Schweiz/DR Kongo), hält gegen den FC Luzern dicht. Dank dem 1:0-Auswärtssieg beim FC Luzern halten die Stadtberner den FC Basel auf Distanz.

Ihlas Bebou (Togo/Deutschland) gewinnt mit Hannover 96 nach einem 0:1-Pausenrückstand gegen den FC Augsburg mit 2:1-Toren. Dadurch rückt seine Elf auf einen europäischen Rang vor.

Der erst 21-Jährige Emeka Eze (Nigeria) wird zwar spät bei SK Sturm Graz eingewechselt, liefert aber dennoch die Vorlage zum 3:2-Siegtreffer seines Teams über SV Mattersburg. Seine Mannschaft bleibt somit Tabellenführer.

Erneut für Villareal CF trifft Cédric Bakambu (DR Kongo/Frankreich). Seinem 1:0 in der 48. Minute gegen UD Las Palmas folgen drei weitere Tore seiner Mitspieler. Dadurch rückt sein Team auf einen europäischen Rang vor.

Mit dem SSC Neapel holten die beiden Verteidiger Faouzi Ghoulam (Algerien) und Kalidou Koulibaly (Senegal) ein 0:0 Unentschieden gegen Inter Mailand. Somit bleibt ihre Mannschaft zwei Zähler vor dem Team aus Milan.

Michy Batshuayi (Belgien/DR Kongo) trifft gleich doppelt für den Chelsea FC bei dessen 4:2-Erfolg über den Watford FC.

Naim Sliti (Tunesien) schiesst den FCO Dijon mit seinem Treffer zum 2:1 zum Sieg über den FC Metz. Ebenfalls zum Einsatz kommt Wesley Said (Frankreich/Mauritius).

Für den FC Dallas in der Major League Soccer als Doppeltorschütze feiern lässt sich Roland Lamah (Belgien/Elfenbeinküste). Zuletzt siegt sein Team mit 5:1 Toren über Los Angeles Galaxy und erfreut sich dadurch eines Playoff-Rangs.

Cédric Bakambu (Bild: Wikipedia/Ultraslansi).

Nach Sechs-Tore-Show: Auch Tunesien schafft den Sprung

In der Gruppe B war Senegal bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Nun hat auch Tunesien den Sprung geschafft: Mit einem 4:2-Sieg über Simbabwe ist Tunesien das erste nordafrikanische Land, das unter die letzten Acht vorstösst.
Bereits in der neunten Minute gelangte Tunesien durch Naim Sliti in Führung. Noch in der ersten Halbzeit erhöhten Youssef Msakni (22. Minute) und Taha Yassine Khenissi (36.) auf 3:0. Den Anschlusstreffer wenig später durch Knowledge Musona beantwortete Wahbi Khazri noch in der ersten Hälfte vom Penaltypunkt aus zum 4:1. Tendai Ndoro gelang im Laufe der zweiten Halbzeit noch Resultatkosmetik.
Erstmals am diesjährigen Afrika Cup gelingen einer Mannschaft vier Tore und erst zum zweiten Mal schiesst ein Team drei oder mehr Treffer.
In der zweiten Begegnung der Gruppe trennten sich Senegal und Algerien mit einem 2:2-Unentschieden. Tunesien trifft im Viertelfinale auf Burkina Faso, Senegal auf Kamerun.

Algerien (rechts) in einem Spiel gegen Tunesien (Bild: Wikipedia/Magharebia).

Senegal erringt Gruppensieg – Africa Cup zeigt sich torarm

Mit einem Doppelschlag in der Startviertelstunde realisierte Senegal den Gruppensieg und sicherte sich schon nach zwei Spielen den Startplatz im Viertelfinale. Trotz der frühen Führung durch Sadio Mané (9. Minute) und Henri Saivet (13. Minute) wurde das Resultat nicht mehr erhöht.

Im Nordafrikanischen Nachbarduell siegte Tunesien mit 2:1-Toren gegen Algerien. Alle Treffer vielen in der zweiten Halbzeit. Zunächst ging Tunesien 2:0 in Führung, durch ein Eigentor von Aissa Mandi und einen Penalty von Naim Sliti. In der Nachspielzeit gelang Sofiane Hanni noch der Anschluss.

Obschon es zunächst nach einem torreichen Spiel zwischen Senegal und Simbabwe aussah, blieb es schliesslich bei diesen zwei Treffern. In bislang zwölf Matches vielen noch nie mehr als zwei Tore pro Mannschaft, das Maximum waren bislang vier Treffer.

«africup.net» hat die Resultate nach ihrer Häufigkeit zusammengetragen.

1:1 (3mal)

2:1 (2mal)

2:0 (2mal)

1:0 (2mal)

0:0 (2mal)

2:2 (1mal)

Das sind 22 Tore in 12 Spielen, das entspricht einem Schnitt von 1,8333 Toren.

Senegalesische Fans (Wikipedia/kyselak).