Liberia steht vor der Sensation in der Gruppe A der Afrika-Cup-Qualifikation zur Endrunde in Gabun. Die Westafrikaner liegen vor dem Gruppen-Favoriten Tunesien – am 2. September wartet der Showdown zwischen den beiden Mannschaften in Tunesien.
Nach der Niederlage gegen die DR Kongo ist Angola in der Gruppe definitiv aus dem Rennen, eine Chance auf einen Platz hat noch die Zentralafrikanische Republik.
Mali geht in der Gruppe C als Leader in die letzte Qualirunde, gefährlich werden könnte einzig noch Benin, während es in der Gruppe D zum Entscheid zwischen Uganda und Burkina Faso kommt.
Mit vier Punkten Vorsprung hat sich Guinea-Bissau (Gruppe E) bereits vorzeitig für die Austragung qualifiziert, ebenso Marokko (Gruppe F) mit dem gleichen Vorsprung auf Kap Verde. Sogar schon seit längerem sicher dabei ist Ägypten (Gruppe G) seit dem Rückzug Tschads.
In der jüngsten Runde sicherte sich zudem Ghana (Gruppe H) seinen Startplatz, nachdem der direkte Verfolger Ruanda sich gegen Mosambik geschlagen geben musste. In der Gruppe I duellieren sich noch die Elfenbeinküste und Sierra Leone um die Reise nach Gabun.
Nicht mehr abzufangen sind Algerien (Gruppe J) und Senegal (Gruppe K), während Simbabwe (Gruppe L) in der Theorie noch einzuholen ist, bei dem an den Tag gelegten Torverhältnis dürfte Swasiland kaum mehr gefährlich werden.
In der Gruppe M qualifizierte sich Kamerun dank einem 1:0-Sieg über Mauretanien.
Die bislang besten Torschützen der Quali sind mit jeweils fünf Toren: El-Arbi Hillel Soudani (Algerien), Fiston Abdul Razak (Burundi), Getaneh Kebede (Äthiopien) und William Jebor (Liberia).