Kongo, Marokko und Tunesien lösen Championships-Ticket

Die ersten Teilnehmer an den African Nation Championships sind bekannt. Anders als beim Afrika Cup werden in diesem Wettbewerb nur Spieler eingesetzt, die einerseits aus dem jeweiligen Land stammen und andererseits auch in der heimischen Liga aktiv sind.

Neben Gastgeber Ruanda sind neu auch Marokko und Tunesien qualifiziert, die beiden haben sich in der nördlichen Qualifikations-Zone durchgesetzt. Ebenfalls den Platz auf sicher hat die Demokratische Republik Kongo, nachdem die Zentralafrikanische Republik ihre Mannschaft aus den Playoffs zurückgezogen hat.

Somit sind vier der sechzehn Startplätze vergeben. Das restliche Starterfeld wird vom 23. bis 25. Oktober in den Playoffs ermittelt. Die afrikanische Nationenmeisterschaft wird 2016 zum vierten Mal durchgeführt, bislang siegten die DR Kongo (2009), Tunesien (2011) und Libyen (2014). Ghana erreichte zweimal den zweiten Platz, während Angola einmal den Silber-Rang erstritt. In der ewigen Endrundentabelle führt Ghana vor der DR Kongo und Tunesien.

Zu den erfolgreichsten Torschützen der Qualifikation gehört Winston Kalengo, der bislang drei Tore für Sambia erzielt hatte und der für den ZESCO United F.C. antritt. Winston Kalengo liegt damit auf Rang 2 hinter Luis von Mosambik, dem sogar vier Treffer gelungen sind. Die beiden Sportler stehen sich in den Playoffs gegenüber, im Hinspiel siegte Sambia mit 3:0-Toren über Mosambik, der Start am Cup sollte daher diesem ostafrikanischen Team nicht mehr zu nehmen sein.

Marokkos Mohamed Abarhoun (Bild: Wikipedia/Ignacio Palomo Duarte).
Marokkos Mohamed Abarhoun (Bild: Wikipedia/Ignacio Palomo Duarte).

Lesotho überrascht alle

Im Gegensatz zum Afrika Cup stehen sich bei den African Nations Championships ausschliesslich Spieler gegenüber, die in der eigenen Liga spielen. Derzeit läuft die Qualifikation für den Nationencup 2016, der in Ruanda über die Bühne geht. Die erste Hürde genommen haben über Wochenende Mali, Mauretanien, Senegal und Guinea in der Zone West A. Ausgeschieden sind Gambia, Guinea-Bissau, Liberia und Sierra Leone.

Ebenfalls wurde in der Zone Zentral-Ost gespielt, dort setzten sich Uganda, Burundi und Äthiopien durch – aus dem Rennen sind Dschibuti, Kenia und Tansania. In der südlichen Zone sind folgende Teams eine Qualirunde weiter: Angola, Südafrika, Mosambik, Sambia, Lesotho und Simbabwe. Nicht mehr dabei sind die Komoren, Botswana, Namibia, Mauritius, die Seychellen und Swasiland.

Lesotho ist als einziges Team, das nicht gesetzt war, noch im Rennen.

Weitere Qualifikationsspiele folgen vom 13. bis 17. August und an zwei Wochenenden im Oktober (16.-18. und 23.-25.). Die Championships werden schliesslich vom 16. Januar bis 7. Februar 2016 in Ruanda ausgetragen.

In Maseru, Lesotho trägt die Nationalmannschaft ihre Spiele aus (Bild: Wikipedia/OER Africa).
In Maseru, Lesotho trägt die Nationalmannschaft ihre Spiele aus (Bild: Wikipedia/OER Africa).

Libyen und Senegal auf Cup-Kurs

Die ersten Qualifikationsspiele zu den African Nations Championships sind ausgetragen. Nach zwei von vier Runden in der nördlichen Quali-Zone sind Libyen und Marokko auf bestem Wege, die Endrunde zu erreichen.

In den anderen Zonen sieht es für Guinea und Senegal (West A) derzeit gut aus, die anderen Zonen im Westen steigen erst zu einem späteren Zeitpunkt ins Geschehen ein. In der Ost-Zone siegte Uganda mit 3:0-Toren über Tansania und Äthiopien bezwingt Kenia 2:0. Im Süden setzten sich Simbabwe, Mosambik und Südafrika deutlich durch.

Zum vierten Mal wird dieser Wettbewerb ausgetragen, er geht vom 16. Januar bis 7. Februar 2016 in Ruanda über die Bühne. Bei diesem Wettbewerb dürfen einzig Spieler eingesetzt werden, die nicht nur aus dem Land stammen, sondern auch in der heimischen Liga antreten. 16 Mannschaften werden am Start sein, Ruanda ist als Gastgeber bereits qualifiziert.

Die bisherigen Titelträger sind die DR Kongo (im Jahr 2009), Tunesien (2011) und Libyen (2014).

Senegalesische Fans (Wikipedia/kyselak).
Senegalesische Fans (Wikipedia/kyselak).