Raja Casablanca gewinnt Confederation Cup

Das marokkanische Team Raja Casablanca ist der Gewinner des diesjährigen Confederation Cup. Das nordafrikanische Team gewinnt gegen den AS Vita Club aus der DR Kongo. Nach dem 3:0-Erfolg auf dem eigenen Spielfeld wurde es noch einmal eng: Zwar gelang den Marokkanern auswärts bereits früh der eigentlich entscheidende Auswärtstreffer, doch bis zur 74. Minute führten die Kongolesen mit 3:1-Toren, plötzlich war vieles wieder offen – doch zuletzt blieb es bei diesem Resultat. Raja Casablanca holte diesen Titel nun zum zweiten Mal.

Die Torjäger-Wertung gewinnt Mahmoud Benhalib von Raja Casablanca mitzwölf Treffern. Auf Rang zwei folgt – wie auch in der Confed-Cup-Wertung seineMannschaft – Jean-Marc Makusu Mundele vom AS Vita Club mit elf Treffern. Aufdem dritten Rang folgen zwei weitere Athleten, die für marokkanische Teams aufPunktejagd gehen, beide erzielten sechs Treffer: Ayoub El Kaabi von RS Berkane (Ausim Viertelfinale gegen den AS Vita Club) und Mouhcine Iajour von RajaCasablanca.

Raja Casablanca (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

Marokko und Ayoub El Kaabi: Die grossen Sieger der African Nations Championship

Angeführt von einem erneut überragenden Ayoub El Kaabi entscheidet Gastgeber Marokko die African Nations Championship 2018 für sich. Bei diesem «kleinen Afrika Cup» dürfen nur Spieler eingesetzt werden, welche aus dem jeweiligen Land stammen und gleichzeitig in der heimischen Liga tätig sind.

Gleich mit 4:0 Toren überrennt Marokko im Finale die Auswahl aus Nigeria. Kurz in der Pause bringt Zakaria Hadraf die Nordafrikaner mit 1:0 in Führung. In der zweiten Hälfte erhöht Walid El Karti auf 2:0 ehe Hadraf erneut trifft. Für die Krönung sorgt Ayoub El Kaabi mit seinem Tor zum 4:0. Er ist mit neun Treffern der absolute Torschützenkönig: Die beiden direktesten Verfolger, Saleh Al Taher (Libyen) und Augustine Mulenga (Sambia) kommen auf jeweils «nur» drei Tore.

Das Spiel um Rang drei entschied der Sudan für sich. Nach einem 1:1 setzte sich dieses Team im Penaltyschiessen gegen Libyen durch.

Das Stadion „Mohamed V“ in Casablanca, unter anderem Schauplatz der African Nations Championships 2018 (Bild: Wikipedia/Imad Bakr).

Marokko und Nigeria bestreiten das Finale

Erneut zwei Tore von Ayoub El Kaabi: Er schiesst Marokko ins Finale an den African Nations Championship 2018. Zuerst brachte er Nigeria in Führung, ehe Khalleefah für Libyen ausglich. In der Verlängerung setzte sich dann aber Marokko durch. Zuerst traf erneut Ayoub El Kaabi, anschliessend traf Walid El Karti mit seinem ersten Treffer im Turnier vom Penaltypunkt aus zum 3:1

Gabriel Okechukwu schoss Nigeria ins Finale. Bereits in der 16. Minute traf er gegen den Sudan – es sollte letztlich das einzige Tor in diesem Duell bleiben.

Somit kommt es im Finale zum grossen Kräftemessen zwischen dem nordafrikanischen Gastgeber und der Mannschaft aus Nigeria. Ayoub El Kaabi kommt auf mittlerweile acht Tore und dürfte kaum mehr abgefangen werden, der beste Torschütze Nigerias, Gabriel Okechukwu, hat bislang zwei Tore erzielt.

Eine frühere Begegnung zwischen Marokko und Gabun (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

Ayoub El Kaabi bald Mann des Turniers – Marokko nun gegen Libyen

Ayoub El Kaabi eröffnet das Skore im Viertelfinal-Duell zwischen Marokko und Namibia. Mit mittlerweile sechs erzielten Toren ist ihm die Torjägerkrone kaum mehr zu nehmen. Nach dem 1:0 durch El Kaabi erhöhte Salaheddine Saidi mit seinem ersten Treffer in diesem Turnier auf 2:0.

Ein Tor reichte dem Sudan für den Einzug in die nächste Runde: Saifeldin Malik Bakhit lieferte das 1:0 zum Sieg über Sambia.

Eine Sonderschicht musste Nigeria einlegen. Lange sah Angola wie der sichere Sieger aus, dies nach dem Führungstreffer von Va. Doch in der Nachspielzeit gelang Anthony Okpotu der Ausgleich und in der 109. Minute schoss Gabriel Okechukwu seine Mannschaft zum Sieg.

Sogar noch länger dauerte das Viertelfinal-Duell zwischen der Republik Kongo und Libyen. Nachdem Saleh Al Taher die Nordafrikaner in Führung geschossen hatte, glich Junior Makiesse aus – der Entscheid zugunsten von Libyen folgte schliesslich erst im Penaltyschiessen.

 

Im Halbfinale der African Nations Championship 2018  kommt es nun am 31. Januar zu diesen Duellen:

Marokko – Libyen

Sudan – Nigeria

Eine frühere Begegnung zwischen Marokko und Gabun (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

Ayoub El Kaabi mit Triplette für Marokko

Was für eine Gala von Ayoub El Kaabi. Beim 3:1-Sieg von Marokko über Guinea liefert der 24-Jährige Stürmer von Racing de Casablanca gleich alle Treffer für seine Mannschaft. Vergeblich gleicht dazwischen Saidouba Camara für seine Equipe aus. El Kaabi führt das Torjäger-Klassement somit nach zwei Matches mit bereits fünf Toren an, dies vor Augustine Mulenga (Sambia), der auf drei Treffer kommt.

Im zweiten Spiel der Gruppe A der African Nations Championship 2018 gewinnt der Sudan dank einem Tor von Walaa Eldin mit 1:0 über Mauretanien. Somit kommt es am dritten und letzten Spieltag der Gruppenphase zum Duell zwischen Marokko und dem Sudan (beide Teams kommen auf sechs Punkte) sowie zwischen den beiden punktelosen Mannschaften Guinea und Mauretanien.

In der Gruppe B muss sich die Elfenbeinküste dem Team aus Sambia 0:2 geschlagen geben. Augustine Mulenga trifft in der 8. und 74. Minute und lässt sich als Doppeltorschütze feiern. Dank einem Last-Second-Tor (in der 92. Minute) siegt Namibia über Uganda: Panduleni Nekundi trifft zum 1:0. Auch in dieser Gruppe holten zwei Teams bislang sechs Punkte (Sambia und Namibia) und zwei Mannschaften kommen noch auf null Zähler (Elfenbeinküste und Uganda).

Eine frühere Begegnung zwischen Marokko und Gabun (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

Torarme Runde an den African Nations Championships

Die erste Runde in den Gruppen C und D verlief ausgesprochen torarm. Nigeria und Ruanda kamen in der Gruppe C nicht über ein 0:0 hinaus und auch in der Begegnung zwischen Libyen und Äquatorialguinea traf nur die Mannschaft aus Nordafrika. Saleh Al Taher war in der 12. und 17. Minute erfolgreich und Zakaria Al Harash sicherte den Sieg in der 86. Minute.

Noch weniger Treffer vielen in der Gruppe D. Angola und Burkina Faso trennten sich ebenfalls mit einem 0:0 Unentschieden. Und die Republik Kongo gewann dank eines Penaltytreffers durch Junior Makiesse in der 73. Minute mit 1:0 über die Auswahl aus Kamerun.

Libyens Saleh Al Taher ist nach der ersten Runde gemeinsam mit dem Marokkaner Ayoub El Kaabi der einzige Doppeltorschütze des Turniers.

Das Stadion „Mohamed V“ in Casablanca, unter anderem Schauplatz der African Nations Championships 2018 (Bild: Wikipedia/Imad Bakr).

Gastgeber Marokko legt vor – Ayoub El Kaabi startet als Doppeltorschütze

Bis zur 66. Minute hält das Team aus Mauretanien gegen Marokko dicht. Doch dann bricht der Damm. Ayoub El Kaabi trifft für den Gastgeber der African Nations Championships, später gelingt ihm das 3:0. Zudem sorgen Ismail Haddad und Achraf Bencharki dafür, dass die Nordafrikaner sich zuletzt mit 4:0 Toren durchsetzen.

Im zweiten Gruppenspiel gewinnt der Sudan durch Tore von Koko und Bakhit gegen ein Guinea, für welches Sekou Camara zwischenzeitlich ausgleicht.

In der Gruppe B unterliegt die Elfenbeinküste dem Team aus Namibia durch ein Tor von Hambira, der erst in der 92. Minute trifft. Und im zweiten Spiel gleicht Nsibambi zwar zwischenzeitlich für Uganda aus, doch Sambia setzt sich zuletzt dennoch mit 3:1-Toren durch, dies dank Treffern von Kambole, Mulenga und Kapumbu.

Marokko, hier in einem Spiel gegen Niger, wartet auf eine spannende WM-Quali (Wikipedia/Mustapha Ennaimi).