CAF Confederation Cup: Nordafrika unter sich

Am 28. April 2019 stehen die Halbfinal-Hinspiele des afrikanischen Confederation Cup auf dem Programm.

Im Confed-Cup ist Nordafrika unter sich, Tunesien ist sogar doppelt vertreten.

CS Sfaxien (Tunesien) schlug im Viertelfinale das Team Nkana (Sambia) mit insgesamt 3:2 Toren. Sfaxien trifft auf RS Berkane (Marokko), der gleich mit einem Gesamtskore von 7:1 gegen Gor Mahia (Kenia) siegte.

Im zweiten Spiel trifft Zamalek (Ägypten), welches Hassania Agadir (Marokko) dank einem 1:0 im zweiten Viertelfinal-Duell bezwingen konnte, auf Etoile du Sahel (Tunesien), der Al-Hilal (Sudan) mit einem Gesamtskore von 5:2 aus dem Turnier warf.

Logo Etoile du Sahel aus Tunesien.

CAF Confederation Cup: Zamalek statet mit Nordafrika-Duell in die Finalrunde

Am 7. April 2019 stehen die Hinspiele des afrikanischen Confederation Cup auf dem Programm. Nun sind die Paarungen ausgelost.

Nkana (Sambia) empfängt zum Auftakt CS Sfaxien (Tunesien)

Etoile du Sahel (Tunesien) startet daheim gegen Al-Hilal (Sudan)

Hassania Agadir (Marokko) bestreitet gegen Zamalek (Ägypten) ein Nordafrika-Duell

Gor Mahia (Kenia) kämpft gegen RS Berkane (Marokko) um den Einzug ins Halbfinale.

Raja Casablanca und AS Vita Club kämpften um den Confederation Cup, das Team aus Marokko besiegte damals die Mannschaft aus der DR Kongo. Beide Teams sind 2019 weder in der Champions League noch im Confederation Cup vertreten.

Confederation Cup: Beide Kongo mit Team in Viertelfinale

Im afrikanischen Confederation Cup steigen ab dem 14. September 2018 die Viertelfinals, die Auslosung dazu erfolgen am Montag, 3. September. Gleich zweimal im Viertelfinale vertreten ist die nordafrikanische Nation Marokko, mit Raja Casablanca und RS Berkane.

Dazu kommen zwei weitere Mannschaften aus dem Norden des Kontinents: USM Alger aus Algerien sowie Al-Masry aus Ägypten.

Aus dem bevölkerungsreichsten Staat Afrikas, aus Nigeria, hat sich die Mannschaft Enymbia International FC als Gruppensieger qualifiziert, die DR Kongo ist mit dem AS Vita Club vertreten, die Republik Kongo glänzt mit CARA Brazzaville mit einer Teilnahme in den Viertelfinals und Ruanda ist mit Rayon Sports im Kampf der letzten acht Equipen vertreten.

Der Confederation Cup wird im laufenden Jahr zum 15. Mal durchgeführt. Das bislang erfolgreichste Team ist CS Sfaxien (Tunesien) mit drei Titeln und der amtierende Meister TP Mazembe (in diesem Jahr in der Champions League) erstritt den Titel bislang zweimal (gleich oft wie Etoile du Sahel). Bisher wurde der Titel von zehn verschiedenen Mannschaften aus sieben Nationen.

USM Alger in rot hier gegen USMH (Bild: Wikipedia/Aziouez).

Tunesien mit drei Teams in Gruppenphase

Drei der vier tunesischen Clubs gelingt der Sprung in die Gruppenphase des Confederation Cup. In den Rückspielen der letzten Playoff-Runde setzte sich nur Tunesiens Vertreter Club Africain nicht durch: Die Mannschaft wurde im Penaltyschiessen durch das ägyptische Team Al-Ahly geschlagen, nachdem beide Clubs je einmal 2:1 gewonnen hatten.

Esperance de Tunis reichte ein 1:1 im Rückspiel bei Ghanas Hearts of Oak, nachdem das Hinspiel mit 4:0-Toren gewonnen worden war. Ebenfalls ein 1:1 zeigte CS Sfaxien nach einem 2:0-Sieg im Hinspiel. Etoile du Sahel dagegen hatte das Hinspiel noch mit 0:2 gegen Raja Casablanca verloren, sich nun aber dank einem 3:0-Triumph über die Marokkaner dennoch für die Gruppenphase qualifiziert.

Die Gruppen:

Gruppe A: Al-Ahly (Ägypten), Esperance de Tunis, Etoile du Sahel (beide Tunesien), Stade Malien (Mali).

Gruppe B: AC Leopards (Republik Kongo), Orlando Pirates (Südafrika), CS Sfaxien (Tunesien), Zamalek (Ägypten).

 

Joseph Yannick N'Djeng von Espérance de Tunis mit einem Fan (Bild: Wikipedia/Bahbouhe).
Joseph Yannick N’Djeng von Espérance de Tunis mit einem Fan (Bild: Wikipedia/Bahbouhe).

Kongo-Team schlägt Ägyptens Zamalek

Noch 16 Clubs sind im Rennen, 8 schaffen den Einzug in die Gruppenphase. 8 dieser Clubs sind in der zweiten Runde der Champions-League-Qualifikation ausgeschieden. Dies erklärt, warum gleich vier Clubs aus Tunesien vertreten sind: Zwei überstanden den bisherigen Qualifikations-Verlauf im Confederation Cup, die beiden anderen schieden in der CL-Quali aus und kamen auf diesem Weg dazu.

Nach den Hinspielen stehen die Chancen für mindestens zwei tunesische Mannschaften sehr gut. Esperance de Tunis siegte daheim mit 4:0-Toren gegen die Hearts of Oak aus Ghana. Und CS Sfaxien setzte sich mit 2:0 gegen ASEC Mimosas von der Elfenbeinküste durch, dies ebenfalls daheim.

Die beiden anderen tunesischen Vertreter verloren ihre jeweiligen Auswärtsspiele. Der Club Africain musste sich gegen die ägyptischen Al-Ahly mit 1:2 geschlagen geben und Etoile du Sahel zog mit 0:2 gegen Raja Casablanca den Kürzeren.

Für eine spannende Ausgangslage sorgt Sanga Balende: Dieses Team aus der Demokratischen Republik Kongo siegt zu Hause gegen Zamalek aus Ägypten.

 

Eine frühere Startaufstellung von Esperance de Tunis (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).
Eine frühere Startaufstellung von Esperance de Tunis (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

5:0: Tunesier in Togo erfolgreich

Brahim El Bahri siegte mit CS Sfaxien 5:0 (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi)
Brahim El Bahri siegte mit CS Sfaxien 5:0 (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi)

Die Hinspiele der Sechzehntel Finals sind – mit einer Ausnahme – gespielt. Eines der deutlichsten Resultate lieferte ein Team aus Nordafrika: CS Sfaxien siegte im Togo mit 5:0 gegen den AC Semassi. Und nicht nur das: Gleich fünf verschiedene Torschützen waren für die Tunesier erfolgreich. In Algerien wendete USM Alger einen 0:1-Rückstand gegen Senegals AS Pikine und triumphiert zuletzt mit 5:1 Treffern, auch hier tragen sich für die Algerier fünf verschiedene Fussballer in die Goalgetter-Liste ein. Ebenfalls deutlich setzte sich Sudans Al-Hilal mit 4:0 gegen die Big Bullets aus Malawi durch.

Die meisten Duelle endeten mit einem knappen Resultat, so dass in den Rückspielen für die meisten Clubs noch das Vorrücken ins Achtelfinale möglich ist.