Alphonso Davies mit Vorentscheid für München – Manuel Akanji führt Dortmund zum Sieg

Alphonso Davies trifft zum richtigen Zeitpunkt zur 4:2-Führung, nachdem Eintracht Frankfurt doppelt getroffen hatte. Manuel Akanji führt Borussia Dortmund zum Sieg, Karim Bellarabi sorgt bei Bayer Leverkusen für den Unterschied.

Karim Bellarabi mit zwei Assists: Karim Bellarabi (Deutschland/Marokko) leistet bei den beiden ersten Toren für Bayer Leverkusen die Vorarbeit, dies durch ein Zuspiel sowie einen herausgeholten Elfmeter.

Manuel Akanji hält dicht: Manuel Akanji (Schweiz/Nigeria) hält in der Abwehr von Borussia Dortmund beim 2:0-Erfolg über den VfL Wolfsburg dicht, während Achraf Hakimi mit seinem 2:0 die Partie entscheidet.

Dodi Lukebakio und Dedryck Boyata schiessen Hertha zum Sieg: Dodi Lukebakio und Dedryck Boyata (beide Belgien/DR Kongo) erzielen das 2:0 (Dodi Lukebakio) sowie das 4:0 (Dedryck Boyata) für Hertha Berlin. Damit gehören sie zu den Baumeistern des deutlichen Erfolges über den 1. FC Union Berlin.

Theodor Gebre Selassie mit «zu Null» für Werder: Theodor Gebre Selassie (Tschechien/Äthiopien) führt in der Innenverteidigung von Werder Bremen sein Team zum 1:0-Erfolg über den SC Freiburg.

Alphonso Davies mit Vorentscheid: Alphonso Davies (Kanada/Liberia) erzielt das 4:2 für Bayern München gegen Eintracht Frankfurt. Davies sorgt dadurch für den Vorentschied für die Bayern.

Noah Sarenren Bazee führt FC Augsburg zum Sieg: Noah Sarenren Bazee (Nigeria/Deutschland) trifft zur 2:0-Führung für den FC Augsburg gegen Schalke 04 (Schlussresultat 3:0). In der 76. Minute sorgte er damit für eine gewisse Sicherheit für den FCA.

Yussuf Poulsen bringt RB Leipzig auf Kurs: Yussuf Poulsen (Dänemark/Tansania) bringt RB Leipzig mit seinem Tor zum 2:0 auf Kurs – zuletzt gewinnt sein Team mit 5:0-Toren; Timo Werner trifft gegen Mainz gleich dreifach.

Die Allianz Arena des FC Bayern München (Bild: Wikipedia/David Cano).

Afrika zieht ins WM-Finale ein

Afrika zieht im WM-Halbfinale zwischen Frankreich und Belgien so oder so ins WM-Finale ein: Bei Belgien sind nicht weniger als acht Spieler mit afrikanischen Wurzeln vertreten und im Falle von Frankreich ist es sogar die grosse Mehrheit der Spieler. Nicht weniger als 14 der 23 Athleten im Kader der «Grande Nation» haben Wurzeln in Afrika. Von Algerien und Marokko bis ins südliche Afrika nach Angola. Und von sämtlichen Spielfeldpositionen mit Goalie Steve Mandanda bis in den Sturm mit Kylian Mbappé und Ousmane Dembélé.

 

Wenn Frankreich den WM-Titel holt, ist dies auch ein Sieg für ganz Afrika:

Torhüter Steve Mandanda (geboren in Kinshasa in der DR Kongo/Olympique Marseille)

Verteidiger Samuel Umtiti (geboren in Yaounde in Kamerun/FC Barcelona)

Verteidiger Presnel Kimpembe (Vater stammt aus DR Kongo, Mutter aus Haiti/Paris St. Germain)

Verteidiger Adil Rami (Wurzeln in Marokko/Olympique Marseille)

Verteidiger Benjamin Mendy (Wurzeln in Senegal/Manchester City)

Verteidiger Djibril Sidibé (Wurzeln in Mali/AS Monaco)

Mitte N’Golo Kante (Wurzeln in Mali/FC Chelsea)

Mitte Steven Nzonzi (Wurzeln in der DR Kongo/FC Sevilla)

Mitte Paul Pogba (Wurzeln in Guinea/Manchester United)

Mitte Corentin Tolisso (Wurzeln in Togo/Bayern München)

Mitte Blaise Matuidi (Wurzeln in Angola/Juventus)

Mitte Nabil Fekir (Wurzeln in Algerien/Olympique Lyon)

Offensive Kylian Mbappé (Wurzeln in Kamerun/Paris St. Germain)

Offensive Ousmane Dembélé (Wurzeln in Mali, Senegal und Mauretanien/FC Barcelona)

 

Mit Belgien würden diese acht afrikanischen Spieler im Kader des WM-Finalisten stehen: Die Spieler mit afrikanischen Wurzeln bei Belgien sind in der Abwehr Vincent Kompany, Dedryck Boyata (beide DR Kongo), im Mittelfeld: Youri Tielemans (DR Kongo), Mousa Dembélé (Mali), Marouane Fellaini (Marokko) sowie in der Offensive: Nacer Chadli (Marokko), Romelu Lukaku und Michy Batshuayi (beide DR Kongo).

Daniel Gerber

Die Otkrytiye Arena (auch Spartak Stadium) in St. Petersburg (Bild: Wikipedia/Brateevsky).