FIFA-Präsident Gianni Infantino liebäugelt mit der nächsten Mega-WM: Schon 2026 steigt die Endrunde erstmals mit 48 Teams, nun steht sogar eine Ausweitung auf 64 Nationen im Raum.
Mehr Länder, mehr Spiele, mehr Fußball. Doch der Blick auf die bisherige Politik bei der Startplatz-Verteilung zeigt: Europa profitiert jeweils am stärksten, während Afrika und Asien trotz ähnlich vieler Verbände weiter hintenanstehen.
Dies zeigt die gegenwärtige Aufstockung von 32 auf 48 Teams
Für die WM 2026 wurden die Plätze so aufgestockt:
- Europa (UEFA): 16 Teams
- Afrika (CAF): 9 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
- Asien (AFC): 8 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
- Südamerika (CONMEBOL): 6 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
- Nord-/Mittelamerika (CONCACAF): 6 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
- Ozeanien (OFC): 1 Team (+ evtl. 1 Playoff)
Europa stellt also rund ein Drittel des Teilnehmerfeldes, obwohl die UEFA nur 55 der insgesamt 218 FIFA-Mitglieder zählt. Afrika hat 54 Mitglieder, bekommt aber nicht einmal halb so viele Startplätze wie Europa.
WM mit 64 Teams angedacht – bleibt Afrika weiterhin aussen vor? weiterlesen