Sudans Clubs trumpfen auf

Die Hinrunde der zweiten Champions-League-Runde ist gespielt. Sudans Al-Merrikh gelang hierbei ein 1:0 Heimsieg gegen Tunesiens Espérance de Tunis. Und der zweite sudanesische Club Al-Hilal siegt beim kongolesischen Team Sanga Balende mit 1:0.

«Doppelniederlage» dagegen für Sudans Nachbar Ägypten. Smouha verliert in der Republik Kongo bei den AC Léopards ebenso mit 0:1 wie Al-Ahly bei Marokkos Moghreb Tétouan. Stade Malien und TP Mazembe spielen 2:2-Unentschieden.

Die Rückspiele werden vom 1. bis 3. Mai ausgetragen.

Der Nil in Khartum, Sudan (Bild: Wikipedia/Petr Adam Dohnálek/CC-Lizenz).
Der Nil in Khartum, Sudan (Bild: Wikipedia/Petr Adam Dohnálek/CC-Lizenz).

Champions League: Teams aus Kongo und Ägypten schaffen Wende

Die Sechzehntelfinals sind vorbei und die grossen Überraschungen sind ausgeblieben. Nach dem 5:1-Triumph im Hinspiel begnügte sich beispielsweise USM Alger ein 1:1 gegen AS Pikine um mit einem 6:2 Gesamtskore ins Achtelfinale vorzurücken.

Fast alle Clubs, die sich im Hinspiel durchgesetzt haben, sind nun eine Runde weiter. Mit zwei Ausnahmen: Im Hinspiel triumphierte das nigerianische Team Enyimba mit 1:0 über den ägyptischen Herausforderer Smouha. Die Nordafrikaner gewannen aber die zweite Begegnung mit 2:0-Toren. Ebenfalls gewann die südafrikanische Mannschaft Mamelodi Sundowns den ersten Match mit 1:0 gegen Kongos Club TP Mazembe. Doch nun siegten die Zentralafrikaner mit 3:1-Toren.

Im Achtelfinale mit dabei sind unter anderem die Ägypter von Al-Ahly, dem Rekord-Gewinner der afrikanischen Champions-League (8 Titel), sowie TP Mazembe, welche den Titel viermal geholt haben, sowie Titelverteidiger ES Sétif aus Algerien (total 2 Titel).

Yassine Salhi steht mit Raja Casablanca im Achtelfinale (Bild Wikipedia/Mustapha Ennaimi).
Yassine Salhi steht mit Raja Casablanca im Achtelfinale (Bild Wikipedia/Mustapha Ennaimi).

5:0: Tunesier in Togo erfolgreich

Brahim El Bahri siegte mit CS Sfaxien 5:0 (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi)
Brahim El Bahri siegte mit CS Sfaxien 5:0 (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi)

Die Hinspiele der Sechzehntel Finals sind – mit einer Ausnahme – gespielt. Eines der deutlichsten Resultate lieferte ein Team aus Nordafrika: CS Sfaxien siegte im Togo mit 5:0 gegen den AC Semassi. Und nicht nur das: Gleich fünf verschiedene Torschützen waren für die Tunesier erfolgreich. In Algerien wendete USM Alger einen 0:1-Rückstand gegen Senegals AS Pikine und triumphiert zuletzt mit 5:1 Treffern, auch hier tragen sich für die Algerier fünf verschiedene Fussballer in die Goalgetter-Liste ein. Ebenfalls deutlich setzte sich Sudans Al-Hilal mit 4:0 gegen die Big Bullets aus Malawi durch.

Die meisten Duelle endeten mit einem knappen Resultat, so dass in den Rückspielen für die meisten Clubs noch das Vorrücken ins Achtelfinale möglich ist.