So viel Afrika steckt im Schweizer Nationalteam

Vier der sechs Gruppenspiele sind ausgetragen und die Schweizer Fussball-Nationalmannschaft steht mit einem Bein an der WM. Dies auch dank starken Leistungen afrikanischer Spieler. Wir liefern die Übersicht.

Insgesamt wurden bislang sechs verschiedene afrikanische Spieler für die Schweiz in der laufenden WM-Qualifikation eingesetzt. Sie lieferten fünf Tore sowie drei Vorlagen bei den insgesamt neun Treffern.

  1. Manuel Akanji (Schweiz/Nigeria) lieferte gleich den ersten Treffer zum Auftakt gegen den Kosovo. Total vier Einsätze von Beginn weg.
  2. Breel Embolo (Kamerun) traf doppelt gegen Kosovo und lieferte im zweiten Duell, diesmal gegen Slowenien, gleich seinen dritten Treffer in der laufenden WM-Kampagne. Total vier Einsätze von Beginn weg.
  3. Dan Ndoye (Schweiz/Senegal) lieferte gegen Kosovo gleich zwei Vorlagen. Im zweiten Spiel, gegen Slowenien, lieferte er ausserdem sein erstes Turniertor. Total vier Einsätze von Anfang an.
  4. Denis Zakaria (DR Kongo/Sudan) wurde gegen den Kosovo sowie Slowenien eingewechselt.
  5. Johan Manzambi (Angola/DR Kongo) wurde gegen den Kosovo, zweimal gegen Slowenien und Schweden eingewechselt. Er lieferte ein Kontertor in der Nachspielzeit beim wichtigen Auswärtssieg in Schweden. Insgesamt wurde er in allen vier Matches eingewechselt.
  6. Djibril Sow (Schweiz/Senegal) wurde im Spiel gegen Schweden eingewechselt und gefoult. Den dadurch entstandenen Elfmeter verwandelte Granit Xhaka zum 1:0 für die Schweiz. Auswärts in Slowenien spielte er von Beginn weg. Total eine Einwechslung und einmal in der Startelf begonnen.

Daniel Gerber

Die Welt (samt Eiffelturm) vergeht mit ihrer Lust

Der Eiffelturm – einst ein Symbol für Stärke, Schönheit und menschlichen Fortschritt – ragt in unserer Vorstellung majestätisch in den Himmel. Doch auf diesem Bild sehen wir ihn in verfallenem Zustand: verrostet, vergessen, von der Zeit gezeichnet …

Dieses Bild ist eine kraftvolle Metapher für eine Wahrheit, die uns die Bibel lehrt: Nichts in dieser Welt ist für die Ewigkeit geschaffen.

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WM mit 64 Teams angedacht – bleibt Afrika weiterhin aussen vor?

FIFA-Präsident Gianni Infantino liebäugelt mit der nächsten Mega-WM: Schon 2026 steigt die Endrunde erstmals mit 48 Teams, nun steht sogar eine Ausweitung auf 64 Nationen im Raum.

Mehr Länder, mehr Spiele, mehr Fußball. Doch der Blick auf die bisherige Politik bei der Startplatz-Verteilung zeigt: Europa profitiert jeweils am stärksten, während Afrika und Asien trotz ähnlich vieler Verbände weiter hintenanstehen.

Dies zeigt die gegenwärtige Aufstockung von 32 auf 48 Teams

Für die WM 2026 wurden die Plätze so aufgestockt:

  • Europa (UEFA): 16 Teams
  • Afrika (CAF): 9 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
  • Asien (AFC): 8 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
  • Südamerika (CONMEBOL): 6 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
  • Nord-/Mittelamerika (CONCACAF): 6 Teams (+ evtl. 1 Playoff)
  • Ozeanien (OFC): 1 Team (+ evtl. 1 Playoff)

Europa stellt also rund ein Drittel des Teilnehmerfeldes, obwohl die UEFA nur 55 der insgesamt 218 FIFA-Mitglieder zählt. Afrika hat 54 Mitglieder, bekommt aber nicht einmal halb so viele Startplätze wie Europa.

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Abraham und Sarah: Aufbrechen ohne Navi aber mit Verheissung

Abraham und Sarah brachen auf ohne exakt zu wissen, wohin genau. Kein Navi, kein Plan B. Nur eine Zusage: «Ich will dich segnen.»

«Und der Herr sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vaters Hause in ein Land, das ich dir zeigen will.» 1. Mose 12,1

Dieser Aufbruch war kein spontaner Ausflug, sondern ein klarer Schritt des Vertrauens. Alles Vertraute lag hinter ihnen, und vor ihnen lag einzig Gottes Wort.

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Wie bei einem Frachtschiff: Lasten gemeinsam tragen

Ein Frachtschiff auf hoher See, schwer beladen mit Containern, jeder gefüllt mit Gütern aus aller Welt. Es ist stark gebaut, dafür gemacht, grosse Lasten zu tragen. Der Frachter erinnert an die Bibelstelle aus Galater 6,2, wonach man Lasten gemeinsam tragen soll.

Doch auch ein solches Schiff ist nicht auf sich allein gestellt: Es braucht eine Mannschaft, einen sicheren Hafen, und die richtige Route.

So ähnlich ist es auch mit uns. Jeder Mensch trägt seine eigenen «Container» – Sorgen, Verantwortung, Schuld, Leid oder auch Unsicherheit. Manche dieser Lasten sieht man auf den ersten Blick nicht, weil sie im Inneren verstaut sind. Aber sie sind da – oft schwerer, als es scheint.

Der Apostel Paulus ruft uns dazu auf, einander beizustehen: «Einer trage des andern Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.» Galater 6,2

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Die Königin von Saba – Auf der Suche nach Weisheit

Die Königin von Saba ist eine beeindruckende Person in der Bibel. Sie war eine mächtige Herrscherin, reich an Besitz und Einfluss – und doch begibt sie sich auf eine weite Reise, weil sie von der Weisheit Salomos hört. Ihr Weg ist kein diplomatischer Besuch allein, sondern eine Pilgerreise des Herzens: Sie sucht nach Wahrheit, nach Erkenntnis, nach etwas, das ihr trotz aller Macht noch fehlt.

«Und sie kam nach Jerusalem mit sehr großem Gefolge, mit Kamelen, die Spezerei trugen und viel Gold und Edelsteine. Und als sie zum König Salomo kam, redete sie mit ihm alles, was sie sich vorgenommen hatte», ist in 1. Könige 10,2 dokumentiert.

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Frieden, wie ihn nur Gott schaffen kann

In einer Welt, die oft vom Recht des Stärkeren geprägt ist, scheint echter Friede wie ein ferner Traum. Tagtäglich erleben wir Konflikte: Im Großen zwischen Nationen und im Kleinen in Beziehungen, Familien, am Arbeitsplatz. Frieden wirkt fragil, flüchtig, manchmal gar unmöglich. Und doch gibt es eine Hoffnung, die über alle menschlichen Bemühungen hinausgeht: den Frieden, den Gott selbst verheißt.

Die Worte aus Jesaja 11,6-7 malen ein Bild, das unsere gewohnte Realität übersteigt: Wolf und Lamm, Löwe und Kalb – Raubtier und Beutetier – friedlich vereint. Die Naturgesetze scheinen außer Kraft gesetzt. Doch was hier beschrieben wird, ist keine Utopie aus Menschenhand, sondern eine göttliche Verheißung. Es ist das Reich Gottes, das kommen wird – und mit Jesus Christus bereits angebrochen ist. Der Friedefürst verändert nicht nur äußere Zustände, sondern die innere Natur seiner Schöpfung.

Friede, der im Herzen beginnt

In diesem Friedensreich geht es nicht nur um Waffenstillstand, sondern um Transformation. Der Wolf wird nicht mehr reißen wollen – weil sein Wesen verändert wurde. Ebenso der Mensch: Der, der oft antreibt, dominiert, kämpft – er wird lernen zu führen mit Sanftmut und Vertrauen. «Ein kleiner Knabe wird sie leiten», heißt es – ein kraftvolles Bild für ein neues Miteinander, das nicht auf Kontrolle, sondern auf Liebe gründet.

Hoffnung für heute

Auch wenn wir heute nicht neben Löwen weiden, stehen wir doch täglich vor Situationen, die unsere Reaktionen herausfordern: Verletzungen, Konkurrenz, Misstrauen. Die Verheißung aus Jesaja lädt uns ein, unser Leben vom Geist Gottes verwandeln zu lassen. Friede beginnt nicht mit der Abwesenheit von Streit, sondern mit einer neuen Haltung – mit einem Herzen, das sich vom Friedefürst formen lässt. So wird aus einer fernen Zukunftshoffnung eine gegenwärtige Kraft.

«Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten. Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind.» Jesaja 11,6-7

Daniel Gerber

Pyramids FC gewinnen die CAF Champions League 2025

Die Finalspiele der CAF Champions League 2025 endeten mit einem historischen Triumph für Pyramids FC aus Ägypten. In einem packenden Hin- und Rückspiel setzten sich die Ägypter knapp mit einem Gesamtergebnis von 3:2 gegen die südafrikanischen Mamelodi Sundowns durch und gewannen damit ihren ersten kontinentalen Titel.

Das erste Duell fand am 24. Mai 2025 im Loftus-Versfeld-Stadion in Pretoria statt und endete 1:1. Ribeiro brachte die Sundowns in der 54. Minute in Führung, doch El Karti glich dramatisch in der Nachspielzeit (90+4.) für die Gäste aus.

Im Rückspiel am 1. Juni im 30 June Stadium in Kairo behielten die Pyramids vor heimischem Publikum mit 2:1 die Oberhand. Mayele (23.) und Samy (56.) trafen für die Gastgeber, während Rayners (75.) noch einmal Hoffnung für die Sundowns aufkeimen ließ – vergeblich.

Erster kontinentaler Titel für Pyramids FC

Mit diesem Erfolg sichert sich Pyramids FC nicht nur den prestigeträchtigen Titel, sondern schreibt auch Vereinsgeschichte; es ist der erste kontinentale Triumph des Vereins. Sie sind nun – zusammen mit weiteren 13 Klubs – Teil der großen Gruppe von Vereinen mit jeweils einem Champions-League-Titel. In der ewigen Rangliste steigen sie somit auf Rang 13 ein, gleichauf mit Traditionsklubs wie Étoile du Sahel, Ismaily oder Orlando Pirates.

Insgesamt 26 Mannschaften haben bislang den Titel gewonnen, Rekordsieger ist der al-Ahly SC mit 12 Titeln. Clubs aus 12 verschiedenen Nationen konnten bisher den Pokal holen.

Jesus lebt – für DICH

«Ihr braucht nicht zu erschrecken!» – Mitten in der Dunkelheit des frühen Morgens, inmitten von Trauer und Tränen, hören die Frauen am Grab diese unglaublichen Worte. Sie waren gekommen, um Jesus von Nazareth zu salben – den Gekreuzigten. Alles, was sie sahen, war ein großer, weggewälzter Stein und ein leeres Grab.

Doch dann spricht der Engel: «Ihr braucht nicht zu erschrecken! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht, da ist die Stelle, wo man ihn hingelegt hatte.» (Markus 16,6)

Diese Worte veränderten alles. Kein Leichnam. Kein Grab. Kein Ende. Stattdessen: Ein neuer Anfang. Ein Lichtstrahl in die tiefste Dunkelheit.

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Fast wie Patrouille Suisse – Neuer Auftrieb für müde Herzen

Wenn wir müde sind und nicht mehr mögen oder vielleicht auch nicht mehr weiterwissen: In Jesaja 40,29–31 hören wir davon, dass Gott uns Kraft gibt: «Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Menschen ermüden und werden kraftlos, starke Männer stolpern und brechen zusammen. Aber alle, die ihre Hoffnung auf den Herrn setzen, bekommen neue Kraft. Sie sind wie Adler, denen mächtige Schwingen wachsen. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und sind nicht erschöpft.»

Der Vergleich mit dem Adler steht für Würde, Freiheit und Kraft. Wir werden daran erinnert, dass auch wir getragen fliegen können – nicht durch eigene Leistung, sondern durch Gottes Kraft.

Wie bei der Schweizer Kunstflugstaffel Patrouille Suisse, geht es auch im Glauben nicht darum, alles allein zu schaffen. Auch die stärksten Menschen werden müde. Aber wer seine Hoffnung auf Gott setzt, bekommt neue Kraft – genau dann, wenn sie am nötigsten ist.

Du darfst fliegen – nicht aus eigener Kraft, sondern mit mächtigen Schwingen, die er dir schenkt.

Vielleicht brauchst du genau das heute: Neuen Auftrieb. Neue Perspektive. Und vertraue: Du bist nicht allein – du wirst getragen.