Senegal mit sechs Siegen in Serie – Teilnehmer des Africa-Cup 2017 bekannt

Nun ist klar, welche Teams den Africa-Cup 2017 bestreiten:  Aus der Gruppe A qualifizieren sich zwei Teams: Gruppensieger Tunesien sowie Togo als einer der beiden bestplatzierten Gruppenzweiten. Die DR Kongo schaffte den Sprung aus der Gruppe B.

Aus der Gruppe D gelangten ebenfalls zwei Teams in die Endrunde: Burkina Faso und Uganda. Guinea-Bissau gewann die Gruppe E und Simbabwe setzte sich in der Gruppe L durch.

Etliche Mannschaften erreichten den Africa Cup ungeschlagenen: Mali (16 Punkte, Gruppe C), Marokko (16 Punkte, Gruppe F), Ägypten (10 Punkte (nur vier Spiele), Gruppe G), Ghana (14 Punkte, Gruppe H), Elfenbeinküste (6 Punkte (nur vier Spiele, 1 Sieg, 3 Unentschieden), Gruppe I), Algerien (16 Punkte, Gruppe J), Senegal (18 Punkte, Gruppe K) und Kamerun (14 Punkte, Gruppe M).

Senegal war die einzige Mannschaft, die alle sechs Spiele für sich entscheiden konnte. Erfolgreichster Torschütze in der Qualifikation war El Arabi Hillel Soudani.

Diese Mannschaften werden ergänzt durch Gastgeber Gabun.

Zu den grossen Abwesenden  gehören Kap Verde, Südafrika, Nigeria und Äquatorialguinea.

Algeriens El Arabi Hillel Soudani (Bild: Wikipedia/Clément Bucco-Lechat).
Algeriens El Arabi Hillel Soudani (Bild: Wikipedia/Clément Bucco-Lechat).

Olympia: Nigeria fordert im Halbfinale Deutschland

Afrika ist am olympischen Fussballturnier in Rio auch nach den Viertelfinals vertreten. Dank dem 2:0-Sieg über Dänemark steht Nigeria nun im Halbfinale wo das Team aus Deutschland wartet. Die Deutschen qualifizierten sich mittels einem 4:0-Triumph über Portugal für das Halbfinale.

Es ist bei weitem nicht die erste Halbfinalteilnahme eines Teams aus Afrika, sondern die bislang siebte:

1928 erreichte Ägypten das Halbfinale und schliesslich Rang 4.

1964 erreichte erneut Ägypten das Halbfinale und schliesslich Rang 4.

1992 erreichte erstmals Ghana das Halbfinale und schliesslich Rang 3

1996 erreichte erstmals Nigeria das Halbfinale und wurde anschliessend Olympia-Sieger.

2000 erreichte erstmals Kamerun das Halbfinale und wurde anschliessend ebenfalls Olympia-Sieger.

2008 erreichte Nigeria das Halbfinale und rangierte zuletzt den zweiten Rang.

2016 erreicht Nigeria wieder das Halbfinale …

Vor dem Spiel gegen Deutschland ist Oghenekaro Etebo mit vier Treffern der beste Schütze für Nigeria.

Stadion in Sao Paolo (Bild: Wikipedia/Anderson Bueno Pereira).
Stadion in Sao Paolo (Bild: Wikipedia/Anderson Bueno Pereira).

Olympia: Nigeria im Viertelfinale – Südafrika mit Chancen

Nigeria steht dank einem überragenden Oghenekaro Etebo bereits nach zwei Runden als erster Viertelfinalteilnehmer fest. Das afrikanische Team fertigte zunächst Japan in einer 9-Tore-Show mit 5:4-Treffern ab. Am zweiten Spieltag in der Gruppe wurde Schweden mit 1:0-Treffern bezwungen. Da die anderen Mannschaften untereinander Unentschieden spielten, kann das zweiplatzierte Kolumbien Nigeria nicht mehr abfangen.

Ebenfalls noch Viertelfinalchancen sind Südafrika zuzurechnen. Mit einem Unentschieden gegen Brasilien und einer Niederlage gegen Dänemark liegt das Team zwar auf dem letzten Platz. Spielen aber Dänemark gegen Brasilien unentschieden, könnte Südafrika mit einem Sieg über den Irak dennoch eine Runde weiterkommen.

Keine Chance mehr auf ein Weiterkommen hat Algerien, selbst bei einem hohen Sieg und Niederlage der beiden Teams anderen Teams: Die Direktbegegnungen machen den Nordafrikanern einen Strich durch die Rechnung.

Nigerias Oghenekaro Etebo ist zusammen mit dem Mexikaner Erick Gutierrez mit vier Treffern aus zwei Spielen aktueller Leader der Torjäger-Wertung.

Afrikanische Champions League: Sondowns bereits durch

Noch zwei Runden sind in der Gruppenphase der afrikanischen Champions-League 2016 auszutragen, doch einer der vier Halbfinalisten ist bereits jetzt an diesem Zwischenziel angelangt: Mit neun Punkten aus drei Spielen ist die südafrikanische Mannschaft Mamelodi Sundowns für diese Phase des Wettbewerbs qualifiziert.

In dieser Gruppe werden nach der Disqualifikation des algerischen Vertreters ES Sétif nur noch vier Spiele ausgetragen. Dank dem 1:0-Sieg über den ägyptischen Vertreter Al-Zamelek kämpfen jetzt noch Enyimba International aus Nigeria sowie die Pharaonen um das Ticket in dieser Gruppe.

In der anderen Gruppe geht es enger zu und her, die marokkanische Mannschaft Wydad Casablanca und Zesco United (aus Sambia) liegen mit sieben Zählern vorn, dies gegenüber Asec Mimosas (Elfenbeinküste) und Al Ahly (Ägypten) mit je vier Punkten. Die nächste Runde wird zwischen dem 12. und 14. August ausgetragen.

Stadion der Mamelodi Sundowns (Bild: Wikipedia/U.S. Department of State).
Stadion der Mamelodi Sundowns (Bild: Wikipedia/U.S. Department of State).

Afrikanischer Confederation-Cup: Mazembe mit Halbfinal-Ticket

Noch zwei Runden sind im afrikanischen Confederation Cup 2016 auszutragen, ehe die Halbfinals auf dem Programm stehen. Einer der vier Halbfinalisten steht nach vier von sechs Runden in der Gruppenphase fest: TP Mazembe aus der Demokratischen Republik Kongo. Dank einem 1:0-Triumph gegen MO Bejaia aus Algerien sichert sich Mazembe den Halbfinal-Startplatz.

Um den zweiten Platz in der Gruppe A kämpfen Bejaia und Medeama aus Ghana.

In der Gruppe B dürfte der marokkanische Vertreter FUS Rabat mehr oder weniger durch sein, mit vier Punkten Vorsprung auf Rang 3, während Tunesiens Etoile du Sahel (Rang 2) sich in den beiden letzten Runden gegen das drittplatzierte Kawkab Marrakech zu behaupten versucht, diese beiden Teams liegen nur einen Punkt auseinander.

EM in Frankreich ist neuer Afrika Cup

Angola hat die Euro 2016 in Frankreich bereits gewonnen: Mit Blaise Matiudi (Frankreich) und William Carvalho (Portugal) spielt in beiden Teams ein «Abgesandter» aus diesem Land.

46 Fussballer umfassen die Kader der beiden Finalisten. 15 dieser Athleten – also rund jeder dritte – haben afrikanische Wurzeln, verteilt auf neun Nationen. Dazu gehören zum Beispiel Paul Pogba (Wurzeln in Guinea und Frankreich) einer der grossen Mittelfeldstars des Turniers oder Portugals Flügelheld Nani (Wurzlen in Kap Verde und Portugal).

Den grössten Triumph feiern würde Kap Verde (auch kapverdische Inseln genannt), gleich drei  Sportler mit Vorfahren aus diesem Land stehen im Kader Portugals. Bei einem Sieg Frankreichs würden Kamerun, die Demokratische Republik Kongo sowie Mali doppelt jubeln, da im Kader der «Grande Nation» diese drei Nationen jeweils gleich zweimal vertreten sind.

Die Aufteilung nach afrikanischen Nationen (in alphabetischer Reihenfolge): Angola (2), Guinea (1), Guinea-Bissau (1), Kamerun (2), Kap Verde (3), DR Kongo (2), Mali (2), Marokko (1) und Senegal (1).

Die Übersicht der beiden  Finalisten:

Frankreich: 10 Patrice Evra (Abwehr Links / Kamerun), N’Golo Kanté (Mitte / Mali), Steve Mandanda (Tor / DR Kongo), Eliaquim Mangala (Abwehr / DR Kongo), Blaise Matiudi (Mitte / Angola), Paul Pogba (Mitte / Guinea), Adil Rami (Abwehr / Marokko), Bacary Sagna (Abwehr Rechts / Senegal), Moussa Sissoko (Mitte / Mali), Samuel Umtiti (Abwehr / Kamerun).

Portugal: 5 William Carvalho (Mitte / Angola), Eliseau (Abwehr links / Kap Verde), Nani (Flügel rechts / Kap Verde), Danilo Pereira (Guinea-Bissau), Renato Sanches (Mitte / Kap Verde).

Der Final der Euro 2016 in Frankreich wird somit zum heimlichen Afrika Cup.

Daniel Gerber

Paul Pogba im Dress von Juventus Turin (Bild: Wikipedia/Muhammad Ashiq).
Paul Pogba im Dress von Juventus Turin (Bild: Wikipedia/Muhammad Ashiq).

Euro 2016 wird zum heimlichen Afrika Cup

Mehr als einer von fünf Spielern an der Fussball-EM in Frankreich blickt im Halbfinale auf afrikanische Wurzeln, genauer sind es 19 der 92 Athleten, welche die Kader der vier verbliebenen Teams umfassen. Bei Frankreich sind dies gleich zehn Sportler, fünf bei Portugal und vier bei Deutschland – ein Afrika Cup im Mini-Format. Einzig bei Wales steht kein Spieler mit afrikanischen Wurzeln im Aufgebot.

Mit Jerome Boateng (Wurzeln in Ghana und Deutschland) gehört einer der besten Verteidiger des Turniers dazu. Die Aufteilung nach afrikanischen Nationen (in alphabetischer Reihenfolge): Angola (2), Elfenbeinküste (1), Ghana (1), Guinea (1), Guinea-Bissau (1), Kamerun (2), Kap Verde (3), DR Kongo (2), Mali (2), Marokko (2), Senegal (2).

Die Übersicht der vier europäischen Halbfinal-Teams (in alphabetischer Reihenfolge):

Deutschland: 4 Jerome Boateng (Abwehr / Ghana), Shkodran Mustafi (Abwehr / Marokko), Leroy Sané (Mitte rechts / Senegal), Jonathan Tah (Abwehr / Elfenbeinküste)

Frankreich: 10 Patrice Evra (Abwehr Links / Kamerun), N’Golo Kanté (Mitte / Mali), Steve Mandanda (Tor / DR Kongo), Eliaquim Mangala (Abwehr / DR Kongo), Blaise Matiudi (Mitte / Angola), Paul Pogba (Mitte / Guinea), Adil Rami (Abwehr / Marokko), Bacary Sagna (Abwehr Rechts / Senegal), Moussa Sissoko (Mitte / Mali), Samuel Umtiti (Abwehr / Kamerun)

Portugal: 5 William Carvalho (Mitte / Angola), Eliseau (Abwehr links / Kap Verde), Nani (Flügel rechts / Kap Verde), Danilo Pereira (Guinea-Bissau), Renato Sanches (Mitte / Kap Verde)

Wales: 0

Im Euro 2016 Viertelfinale: Afrika 30 Mal vertreten

Im Viertelfinale sind noch acht Mannschaften vertreten, pro Teams stehen 23 Spieler im Kader, folglich sind noch 184 Athleten an der Fussball-EM in Frankreich dabei. Davon haben nicht wenige Wurzeln in Afrika.

Nicht weniger als 30 Fussballer erfreuen sich einer zweiten Heimat auf dem schwarzen Kontinent, also fast jeder sechste.

«Africup.net» mit der Übersicht:

Belgien: 9 Michy Batshuayi (Sturm, DR Kongo), Christian Benteke (Sturm, DR Kongo), Mousa Dembele (Mitte / Mali), Jason Denayer (Abwehr / DR Kongo), Mourane Fellaini (Mitte / Marokko), Christian Kabasele (Abwehr / DR Kongo), Jordan Lukaku (Abwehr links / DR Kongo), Romelu Lukaku (Sturm / DR Kongo), Divock Origi (Sturm / Kenia).

Deutschland: 4 Jerome Boateng (Abwehr / Ghana), Shkodran Mustafi (Abwehr / Marokko), Leroy Sané (Mitte rechts / Senegal), Jonathan Tah (Abwehr / Elfenbeinküste)

Frankreich: 10 Patrice Evra (Abwehr Links / Kamerun), N’Golo Kanté (Mitte / Mali), Steve Mandanda (Tor / DR Kongo), Eliaquim Mangala (Abwehr / DR Kongo), Blaise Matiudi (Mitte / Angola), Paul Pogba (Mitte / Guinea), Adil Rami (Abwehr / Marokko), Bacary Sagna (Abwehr Rechts / Senegal), Moussa Sissoko (Mitte / Mali), Samuel Umtiti (Abwehr / Kamerun)

Island: 0

Italien: 2 Angelo Ogbonna (Abwehr / Nigeria), Stephan El-Shaarawy (Mitte links / Ägypten)

Polen: 0

Portugal: 5 William Carvalho (Mitte / Angola), Eliseau (Abwehr links / Kap Verde), Nani (Flügel rechts / Kap Verde), Danilo Pereira (Guinea-Bissau), Renato Sanches (Mitte / Kap Verde)

Wales: 0

Nur in drei Ländern, Island, Polen und Wales, steht kein Fussballer mit afrikanisch-europäischen Wurzeln im Aufgebot.

Das Stade Vélodrome in Marseille (Bild: Wikipedia/Hombrey).
Das Stade Vélodrome in Marseille (Bild: Wikipedia/Hombrey).

 

An Euro 2016: Afrika 37 Mal vertreten

Nicht weniger als 37 Mal ist der afrikanische Kontinent an der Fussball-EM in Frankreich vertreten. Das entspricht rund eineinhalb kompletten Kadern, die an der Europa-Meisterschaft jeweils 23 Mann umfassen.

«Africup.net» hat die Teams durchforstet, anbei der Überblick, in Klammer jeweils die Nation, in welcher der Athlet neben seinen europäischen Wurzeln welche in Afrika besitzt. Besonders in den Teams von Belgien, Deutschland, Frankreich, Portugal und der Schweiz sind viele Fussballer vertreten, die auch in Afrika verwurzelt sind.

Albanien: 0

Belgien: 9 Michy Batshuayi (Sturm, DR Kongo), Christian Benteke (Sturm, DR Kongo), Mousa Dembele (Mitte / Mali) Jason Denayer (Abwehr / DR Kongo), Mourane Fellaini (Mitte / Marokko), Christian Kabasele (Abwehr / DR Kongo), Jordan Lukaku (Abwehr links / DR Kongo), Romelu Lukaku (Sturm / DR Kongo), Divock Origi (Sturm / Kenia).

Deutschland: 4 Jerome Boateng (Abwehr / Ghana), Shkodran Mustafi (Abwehr / Marokko), Leroy Sané (Mitte rechts / Senegal), Jonathan Tah (Abwehr / Elfenbeinküste)

England: 1 Dele Alli (Mitte / Nigeria)

Frankreich: 10 Patrice Evra (Abwehr Links / Kamerun), N’Golo Kanté (Mitte / Mali), Steve Mandanda (Tor / DR Kongo), Eliaquim Mangala (Abwehr / DR Kongo), Blaise Matiudi (Mitte / Angola), Paul Pogba (Mitte / Guinea), Adil Rami (Abwehr / Marokko), Bacary Sagna (Abwehr Rechts / Senegal), Moussa Sissoko (Mitte / Mali), Samuel Umtiti (Abwehr / Kamerun)

Irland: 0

Island: 0

Italien: 2 Angelo Ogbonna (Abwehr / Nigeria), Stephan El-Shaarawy (Mitte links / Ägypten)

Kroatien: 0

Nordirland: 0

Österreich: 1 David Alaba (Abwehr / Nigeria)

Polen: 0

Portugal: 5 William Carvalho (Mitte / Angola), Eliseau (Abwehr links / Kap Verde), Nani (Flügel rechts / Kap Verde), Danilo Pereira (Guinea-Bissau), Renato Sanches (Mitte / Kap Verde)

Rumänien: 0

Russland: 0

Schweden: 0

Schweiz: 4 Johan Djourou (Abwehr / Elfenbeinküste), Breel Embolo (Sturm / Kamerun), Francois Moubandje (Abwehr links / Kamerun), Denis Zakaria (Mitte / DR Kongo)

Slowakei: 0

Spanien: 0

Tschechien: 1 Theodor Gebre Selassie (Abwehr rechts / Äthiopien)

Türkei: 0

Ukraine: 0

Ungarn: 0

Wales: 0

37 der 552 Fussballer blicken auf afrikanische Wurzeln, also rund einer von 15. Die DR Kongo und Kamerun sind am stärksten vertreten, Kongo könnte mit neun Mann fast eine eigene Mannschaft stellen.

Vertreten sind nach afrikanischen Ländern:

Ägypten (1), Angola (2), Äthiopien (1), Elfenbeinküste (2), Ghana (1), Guinea (1), Guinea-Bissau (1), Kamerun (4), Kap Verde (3), Kenia (1), DR Kongo (9), Mali (3), Marokko (3), Nigeria (3), Senegal (2)

Paul Pogba im Dress von Juventus Turin (Bild: Wikipedia/Muhammad Ashiq).
Paul Pogba im Dress von Juventus Turin (Bild: Wikipedia/Muhammad Ashiq).

Afrika-Cup-Qualifikation: Showdown in Liberia wartet

Liberia steht vor der Sensation in der Gruppe A der Afrika-Cup-Qualifikation zur Endrunde in Gabun. Die Westafrikaner  liegen vor dem Gruppen-Favoriten Tunesien – am 2. September wartet der Showdown zwischen den beiden Mannschaften in Tunesien.

Nach der Niederlage gegen die DR Kongo ist Angola in der Gruppe definitiv aus dem Rennen, eine Chance auf einen Platz hat noch die Zentralafrikanische Republik.

Mali geht in der Gruppe C als Leader in die letzte Qualirunde, gefährlich werden könnte einzig noch Benin, während es in der Gruppe D zum Entscheid zwischen Uganda und Burkina Faso kommt.

Mit vier Punkten Vorsprung hat sich Guinea-Bissau (Gruppe E) bereits vorzeitig für die Austragung qualifiziert, ebenso Marokko (Gruppe F) mit dem gleichen Vorsprung auf Kap Verde. Sogar schon seit längerem sicher dabei ist Ägypten (Gruppe G) seit dem Rückzug Tschads.

In der jüngsten Runde sicherte sich zudem Ghana (Gruppe H) seinen Startplatz, nachdem der direkte Verfolger Ruanda sich gegen Mosambik geschlagen geben musste. In der Gruppe I duellieren sich noch die Elfenbeinküste und Sierra Leone um die Reise nach Gabun.

Nicht mehr abzufangen sind Algerien (Gruppe J) und Senegal (Gruppe K), während Simbabwe (Gruppe L) in der Theorie noch einzuholen ist, bei dem an den Tag gelegten Torverhältnis dürfte Swasiland kaum mehr gefährlich werden.

In der Gruppe M qualifizierte sich Kamerun dank einem 1:0-Sieg über Mauretanien.

Die bislang besten Torschützen der Quali sind mit jeweils fünf Toren: El-Arbi Hillel Soudani (Algerien), Fiston Abdul Razak (Burundi), Getaneh Kebede (Äthiopien) und William Jebor (Liberia).

Eine frühere Begegnung zwischen Marokko und Gabun (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).
Eine frühere Begegnung zwischen Marokko und Gabun (Bild: Wikipedia/Mustapha Ennaimi).